Pint Please Logo
Apple app store logoGoogle play store logo
Celler Urtrüb 4.9%, Brauerei Carl Betz, Germany
9 Bewertungen
3.3
Celler Urtrüb
4.9% Zwickel / Keller / Landbier

Bewertungen

Post author: Jörg D.
Jörg D.
9 months ago
Celler Urtrüb, Germany
4.4

Post author: Bierbock
Bierbock
@ Veckenstedt
2 years ago
3.0
Danke Zwecke 😉 Ein recht herbe marke

Post author: Zwecke
Zwecke
2 years ago
3.6

Post author: Linden09
Linden09
3 years ago
2.9
Das Celler Urtrüb soll ein Zwickel/Kellerbier sein. Eher helles gelb steht im Glas, trüb. Der weiße Schaum ist recht mächtig und hält sich gut. Es duftet unangenehm nach Hefe, dazu Noten von Getreide und Brot. Der Antrunk ist wunderbar frisch und Noten von Zitrone sind dabei, gut. In der Mitte wird das Zwickelbier malzig-getreidig (und mehr als einen Hauch zu süß), schlussendlich kommt etwas Herbe ins Spiel. Der malzige Geschmack hallt allerdings lange nach und ist dann doch viel zu intensiv, fast schon zu penetrant süßlich.

Post author: Schindleroth
Schindleroth
3 years ago
3.6

Post author: blackmarket
blackmarket
@ Zu Hause ist am schönsten
3 years ago
3.8
Das gönn ich mir. Bevor sich die BRD mit der DDR 1990 wiedervereinte, war beim beliebten "Stadt, Land, Fluß" (damalige Schreibweise mit scharfem "S") die Stadt Celle eine sehr sichere Bank für die Stadtrubrik. War zwar niemand jemals dort gewesen, aber fand sich wohl oftmals auf den dahingekritzelten Spielblöcken. Mit der Wiedervereinigung kam Ex-Karl-Marx Stadt hinzu, welche sich in Chemnitz umbenannte, und Celle verlor sein Alleinstellungsmerkmal. "Das gönn ich mir", schreibt die Brauerei C. Betz aufs Etikett und preist ihr naturtrübes Celler Bier an. "Das gönn ich mir" klingt nach einem alten Postbankwerbespruch oder nach Egger Hustenbonbons. Im Glas findet sich eine sehr helle, sehr trübe Flüssigkeit mit Minimalschäumung. Olfaktorisch bezirzt wenig das Näschen, dafür entschädigt ein überaus frischer und fröhlicher Antrunk und hinterlässt perlende Freude. Im Durchgang entwickelt das Gebräu eine überraschende Würzigkeit, leichte Brotigkeit und Hopfenbittere - selten erlebt bei solch einem hellen, unfiltrierten Trunk. Kraftvoll, vor allem, weil bei dem Hopfenglück noch arg subtile Zitrus-- und Apfelnoten durchschimmern. Absolut überzeugend. Der lang anhaltender Nachtrunk verlängert das Geschmackserlebnis. Das ist aus der 0,5er Bügelflasche eine prima Entdeckung, nur das neue, blau-silberne Etikettendesign ist reichlich altbacken und piefig. Sehr lebendig und harmonisch gebraut, saftige Gräser wehen im Wind, Aromen säuseln "gönn dir noch eins".

Post author: Enrico A
Enrico A
5 years ago
2.5