Kurzrezi: Fahles Hellbraun mit stabiler Schaumkrone. In der Nase etwas hefig. Leicht herber Antrunk, malzig mit etwas Säure und Hefe. Minimal fruchtig, relativ spritzig und dadurch erfrischend. Überraschenderweise sind die Aromen die nach dem Trinken im Mund verbleiben stärker als währendessen, mit angenehm rustikaler Säure und Herbe, ansonsten wär's Kategorie getrunken und vergessen.

Ein ordentliches Bier ... süffig lecker ...Prost!

Ziemlich sonnengelb ☀ und trüb wartet das 5,2%ige Traunsteiner Zwickl 🇩🇪 unter dem so la la beständigen weißen Schaum auf Verkostung. Nachdem leichte Brot- und Cirtusnoten die Nase erfrischt haben, geht es am Gaumen mit einem ebensolchen Mix aus leichtem Brot, Citrus und einer relativ kräftigen, in Richtung Grapefruit abdriftenden Bitterness weiter. Erfrischend.

N herberes Landbier, was zu ner Brotzeit wohl gut geht. Ich find's soweit ganz lecker.

Das nächste Bier ist das Schnitzelbaumer Zwickl. Im Glas ist es hell gelb und mini mal trüb. Eine Blume wollte sich nicht zeigen. Die Nase ist brotig. Etwas Zitrone und ein wenig nasse Pappe. Die Rezenz im Antrunk ist mild und passt gut zum leicht brotigem Körper. Gepaart mit der Hopfenbittere im Abgang ist es sehr süffig.

Schnitzlbaumer  Zwickl Gelb…. ….und trüb habe ich den Zwickl vom Schnitzlbaumer vor mir stehen. Heller als erwartet, hat er einen mittellang haltenden Schaum und perlt vor sich hin. Brotig und minimal säuerlich riecht es,wie ich es mir erhofft habe. Etwas Citrus ist auch präsent. Auch gustatorisch ist's ein frisches, gut karbonisiertes und leicht säuerliches Bier mit brotigen, aber auch grasigen Aromen und einem zunehmend weichen Mundgefühl. Hinten heraus bildet sich noch eine dezente Hopfenherbe im wieder frischen Abgang. Ein Zwickl, wie ich ihn mag.