Super Bier, schön herb und frisch, den geringen Alkoholgehalt merkt man nicht. Das ist Topp!

Nun das „vielleicht Athlet“ Ebenfalls trüb. Die Krone baut sich raketenhaft auf. Es riecht hopfig. Grapefruit würde ich meinen. Geschmacklich bleibt es so. Herzhaft bitter und staubtrocken im Abgang. Ein leichtes Sommerbier mit Charakter. Sehr schön

Der Nachfolger vom "Leicht-Athlet" hat etwas weniger Alkohol (3,6%) als jenes und steht golden mit leichter Trübung im Glas. Der Schaum klebt gut am Glasrand. Schöne Nase: Süßlich-fruchtig (Beere, Tropenfrucht) und fast rosenartig. Der Antrunk zeigt ähnliche Eigenschaften. Angenehm fruchtig, sehr vital, alles gut eingebunden und passend zum eher geringen Alkoholgehalt. Da ist es auch nicht tragisch, dass es natürlich leicht, aber auch etwas wässrig ist. Die dezente Herbe paart sich zum Ende mit der durchweg vorhandenen Fruchtigkeit und einer angenehmen Seifigkeit, die mich an Kokos erinnert. Sehr interessant, welche Geschmacksvielfalt ein einfaches, leichtes Lagerbier haben kann. Ich tendiere eher zu einem Session IPL. Sehr süffig.

Der Leicht Athlet heißt jetzt Vielleicht Athlet neuer Name gleiches Bier. Im Glas ein nicht ganz klares Orange, eine Blume wollte sich nicht zeigen was wohl auch am Glas lag was dazu gegeben wurde. In der Nase schöne Fruchtaromen dominiert von Mango. Frischer Antrunk mit guter Rezenz auch hier hätte ich mir ein Glas gewünscht was die Kohlensäure besser gehalten hätte. Schöner fruchtiger Körper der zwar leicht aber nicht dünn ist. Im Abgang eine milde Hopfenbittere. Für (nur 3,8%) ein wirklich Ausdruck starkes Session.

Mashsee Leichtathlet Prösterchen Erinnerung: Auch dieses Bier habe ich in der Getränkefeinkost zum Bier-Seminar „Lager, Helles, Pils und Co." kennengelernt. Ein „Leichtathlet“ -Session Lager als Schankbier mit 3,8 Prozent- wurde nach einem Brewdog ausgegeben. Ob das wohl gutgeht? Vorweg meine Bedenken waren unbegründet und für mich wird es das Bier des Abends werden. Mittelgelb fließt es in das Sommelier Glas. Es entwickelt sich eine gigantische Blume und das Bier hat ordentlich Power bei starker Carbonisierung. Die Nase erkennt ohne Probleme Orange und Ananas. Beim Antrunk dominiert dann die Orange und es entwickelt sich ein leicht harziger Geschmack. Der Körper ist schlank, ohne wässrig zu wirken. Im Abgang dann sehr trocken und nach Grapefruit. Insgesamt ein total lecker, leichtes Sommerbier und für mich, wie gesagt, die Überraschung des Abends. Unbedingt probieren! 4/4,5/4,5/4,5

Schön leichtes und bitteres Bier. Erfrischend ohne Druck. Etwas für den Sommer.