Universitärer Tiefgang und Akademische stammwürze

Pils … unter Aufsicht gebraut … von der Dresdener Uni. Aroma … grasig, etwas Zitrus Geschmack … verdammt bitter im Antrunk, später sehr ausgewogenes Pils mit kräutriger Note.

Der bittere Hopfen ist am Anfang sehr präsent. Und trotzdem betört es im Abgang mit seiner lieblichen Note.

Ein Pils von der TU Dresden, ist das dann ein Diplom Pils? Und wieso hat Waldhaus dann auch eins ohne Uni?! 🤔 Fragen über Fragen, daher wende ich mich nun dem Inhalt zu. Strohgelb und minimal milchig, der Schaum ist minimal grob und relativ haltbar. Die Nase ist daher etwas gedämpft, grasig und Kräuter nehme ich war. Der Antrunk ist herb und dann auch deutlich bitter, grasig, im Mittelteil baut sich dann ein etwas dezenter heller Malzkörper auf. Zum Abgang kommen die Kräuter wieder zum Zug, ich meine Thymian auszumachen, der Abschluss ist lang, bitter-herb und trocken. Ich bin ja nicht so der Pils Fan, aber da muss ich schon anerkennen, gut gemacht. Für ein Diplom sollte das satt reichen, außer die Prüfer sind Radeberger Fans... 😉 Merci an Markus, auf das Helle freu ich mich jetzt besonders. 🤗