Naturtrübes Helles mit etwas mehr Bums.

TU Dresden Brauerei  Lohrmanns Hell Herrjeh,.... ….welch Traum von einem Hellen habe ich da, trüb, mit vielen winzigen Schwebepartikeln und dunkelgoldgelb im Glase stehen. Malz, leichte Würze, Honig und ein Fitzelchen vom hellen Steinobst sind olfaktorisch zu genießen und auch geschmacklich geht es auf hohem Level weiter. Der erste Schluck ist enorm weich, etwas stärker als ein Standard-Helles karbonisiert, malzig und fruchtig. Recht schnell kommen dann Kräuter und eine feine, bleibende Herbe auf, die dieses Helle schön abrundet und ordentlich süffig macht. Nach dem tollen Pils der TU ist auch das Helle wirklich empfehlenswert. Merci Markus für 2 klasse Biere.

Das zweite Bier der TU Dresden ist das Lohrmanns Hell, nach dem hervorragendem Pils bin ich gespannt. Goldgelb mit einigen Schwebstoffen und leicht gefärbtem Schaum. Die Nase ist malzig und süßlich fruchtig. Der Antrunk ist dann überraschend herb, würzige Noten mit etwas Säure kommen dazu. Der Körper ist weich, auch aufgrund der geringen Carbonisierung. Im Mittelteil geht die Herbe zurück und lässt helle Früchte und etwas Karamell zur Geltung kommen die auch den Abgang bestimmen. Gutes Helles das für mich klar in Richtung Export geht. Die Flasche war trotz halbem Liter schnell ausgetrunken woran hauptsächlich der Abgang seinen Anteil hat, der Beginn ist etwas brachial. Irgendwie fühlt sich die Bewertung nicht ganz fertig an, vor lauter Analyse des Sprungs in der Mitte, vielleicht bekomme ich nochmals irgendwo ne Flasche her... Merci an Markus, ich fühle mich fast schon akademisch gereift... 😉

Einfaches Front Etikett aber hinten mit vielen Infos. Im Glas ein trübes goldgelb mit ordentlicher Blume die gut steht und am Glas klebt. Schönes helles Malz in der Nase. Antrunk im mittleren Bereich. Schöner Malzkörper und im Abgang eine angenehme Herbe die mild würzig wird. Zum Schluss eine Hopfenbittere die lange anhält dabei aber immer angenehm bleibt.

Lohrmanns Hell Prösterchen Das Pils hat es mir schon angetan. Wie wird das Helle sein? Vorweg, die Geschichte dieser akademischen Brauerei ist unverändert fein und ich freue mich wenn sie angenommen wird und weitergeht (und das obwohl ich Leipziger bin). Zum Bier: glanzfein, gülden mit weißer Blume ist es fein anzuschauen. Die Nase riecht feinwürzig und zugleich honigsüß. Der Antrunk ist für eine Helles spritzig frisch und somit mit guter Carbonisierung. Geschmack - top ausgewogen und rund. Buttertoast, etwas Waldhonig, damit es nicht zu schwer und süßlich wird kommt schnell ein Spritzer Citrus hinzu und eine feine trockene Herbe. Eine Helles der herberen Art und das gefällt mir ungemein. Ich glaube es ist mein erstes Helles das 5 Sterne verdient. Darf ein Leipziger ein Dresdner Bier so in den Himmel heben? Wenn er fair ist, muss er es! Ich gebe eine Empfehlung ab - Kastenwürdig und unbedingt kaufen wenn ihr in Dresden seid! 5🌟

Sehr süffiges und ausgewogenes Helles der TU Dresden 🇩🇪. Sehr lecker.