Spalt Spalter Winterbier Prösterchen Nachtrag Mit 5,6 Prozent Alkoholgehalt liegt das Märzen solide zwischen Vollbier und dem Bock. Es ist 🌈bernsteinfarben 🌼mittelmäßig ausgeprägt, nicht sehr stabil 👃Röstaromen, Malz 😋Spalt hält was… …der Name verspricht und stellt den gerochenen Aromen sehr schnell eine angenehme Portion Bitternis an die Seite. Etwas Waldhonig ist auch dabei. Im Abgang nimmt der Hopfen nochmal Fahrt auf. Ein Winterbier der anderen, herberen Art. Das finde ich beachtlich 3,5/3/3,5/4,5

Ein Winterbier aus Spalt. Es ist golden, klar und trägt eine mittelporige und nicht sehr ausdauernde Blume. Es riecht weniger malzig-süß als erwartet. Vielmehr ist eine krautig-kräuterige Duftnote vorherrschend. Gleiches erwartet einen nach dem recht vollmundigen Antrunk. Hinzu tritt eine feine Honignote. In diese Honignote hinein schleicht sich noch eine dezent beerige Fruchtnote ein. Das hier lt. Etikett auch Röstmalz verwendet wurde, kann ich nicht entdecken. Stört mich aber in keiner Weise. Ein etwas anderes Winterbier ohne plumpe süße Malzigkeit.

Eigentlich bin ich kein Fan der Spalter Biere aber das Winterbier ist ehrlich gut

Kurz vor Ostern noch ein letzter Winterbier-Nachzügler. Spalter liefert auf dem hohen Niveau ab, das ich von bisher allen ihren Bieren kenne. Tief golden und schön perlend baut sich eine ordentliche Krone auf und verweilt recht lange. Neben hellem Malz ist vor allem Kräuterwiese in der Nase zu vernehmen - und das nicht zu knapp. Der Spalter Hopfen gibt bereits hier alles. Geschmacklich halbtrocken zeigt das Winterbier unter Verwendung von Gerstenmalz plus Röstmalz einen satten vollmundigen Körper. Und auch der Hopfen trumpft wieder mit Kräutern zum würzig aromatischen Finish auf. Wie schon Pils und Helles mutet das Winterbier böhmisch krautig an und erreicht damit insbesondere unter den etwas kräftiger eingebauten Fest-/Winter-/Märzenbieren besondere Qualitäten und gehörig positiven Wiedererkennungswert. Werde ich mir für die nächste Winter- und Weihnachtszeit vormerken. In der Liga spreche ich selten klare Empfehlungen aus, denn viele Fest- und Saisonbiere enttäuschen eher. Doch hier kann ich nur sagen: probieren! Ganz nebenbei würde das Bier ganzjährig munden. Somit auf ins Osterfest!

Erstmal zum Optischen, schön dunkelgolden farbend mit recht stabiler schneeweiser Krone sieht es richtig gut aus. Der Antrunk ist angenehm malzig und durchaus noch spritzig auch wenn ich keine Verbindung zum Winter hinbekomme. Der Abgang überzeugt mich dann doch etwas weniger, er wird recht schnell dünner und hinterlässt einen herben Nachgeschmack den ich nicht so dolle finde was eine höhere Bewertung verhindert. Alles in allem ein trinkbares Bierchen nur halt nicht für den ganzen Abend. Meine Empfehlung, Prost 🍻

Das war nicht so dolle. Die herbe im Nachgeschmack war irgend wie nicht so schön. Ich trink eigentlich gerne mal ein herbes Pils aber das schmeckt besser!

👁 heller Bernstein; grobporiger, mäßig stabiler Schaum 👃 dezent klingen Malze an 👄 Geschmacklich entwickeln sich die Malze deutlich intensiver, auch Röstaromen kommen durch. Hinzu gesellen sich Karamell- und Honignoten und eine dezente Herbe. Passt in die Jahreszeit.