Häffner Bräu  Hopfenstopfer  Treberhard Single Hop Double IPA Chinook…. ….ist der Single Hop des Treberhard, der aus der 0,33er Flasche mit dem merkwürdigen Etikett ins Glas fließt. Man kann zwar auf die inneren Werte verweisen und Häffner mach wirklich tolle Biere, man sollte aber wirklich mal über das schreckliche aktuelle Design des Etiketts nachdenken. Es hält doch eher vom Kauf ab. Das 9,2 prozentige DIPA hat es trotzdem in mein Glas geschafft und steht dort nun trüb und bernsteinfarben mit länger anhaltendem Schaum. Süßlich fruchtig riecht es, eher nach überreifem Obst, vor allem Aprikosen, nach dem/denen es auch schmeckt. Das ist in diesem Fall tatsächlich klasse und passt zum kräftigen und malzgen Körper. Die 9,2% Alkohol sind zu keiner Zeit zu spüren, was summa summarum ein brutal süffiges und enorm gefährliches Bier ergibt. 

Über die seltsame Namensgebung sehe ich mal hinweg. Und so fließt das mit Chinook gehopfte Double IPA aus dem Hause Hopfenstopfer waldhonigfarben mit mahagonifarbenen Reflexen ins Glas, mit altweißer mäßiger Schaumkrone. Der Duft steigert die Vorfreude auf den Antrunk mit mild harzigen und marmeladig fruchtigen Noten. Mit toller Bittere (66 IBUs) folgt der Antrunk. Dieser gestaltet sich nun deutlich harziger als fruchtig marmeladig, und neben etwas Karamell kommt auch eine alkoholische Note durch. 9.2% lassen sich durchaus besser einbinden, sind aber keineswegs störend. So gefällt das DIPA mit einer gewissen Härte und klingt würzig und wärmend aus.

Perfekt IPA Bierschen 👍klare Empfehlung 😸

Für den Alkoholgehalt sehr schmackhaft. Der erste Geschmack ist vertraut, wie eingestaubt, alt, wie von Oma aussem Schrank. Danach kommen leicht fruchtige und vor allem hopfige Komponenten durch! Fein ein rein!

Merkwürdiger Name, merkwürdiges Wortspiel. Der Treberhard soll die Leber platt machen, denn er ist stark wie ein mit Treber gefüttertes Wildschwein. Na ja, 9,2% und 66 IBU sind stark. Es ist dunkelorange mit anständiger Blume. Es riecht sehr fruchtig, Chinook lässt grüßen. Der Antrunk ist relativ samtig, etwas karamellmalzig und dann zeigt auch hier schnell der Chinook seine Zähne. Merkt man den Alkoholgehalt? Nein, zu keinem Zeitpunkt. Dies wird wohl erst beim zweiten zuschlagen.