Stöttner  Pfaffenberger Original Weisse Auch 2½ Monate über dem MHD…. ….ist die Pfaffenberger Original Weisse der Privatbrauerei Stöttner noch zu gebrauchen. Die orangene und komplett trübe Weisse mit ihrem lange stehenden Schaum, riecht klassisch nach Banane, Hefe und etwas Gewürznelke. Gustatorisch bleibt es auf dieser Linie, klassisch. Das aber schön weich und leicht sämig. Eine kleine Note von roten Beeren kommt im Mittelteil noch auf und die Gewürznelke wird schwächer, was dieses gute Weissbier prima abrundet und noch ein Stück süffiger macht.

👁 trüber Bernstein; genmischtporiger, beständiger Schaum 👃 Banane und Nelke 👄 Geschmacklich habe ich hier ein rundum stimmiges Weißbier im Glas: Tolle Bananenaromatik, Nelke, getreidig und vollmundig. Das passt hervorragend.

Banane, Nelke, kandierte Marunke - die üblichen Zutaten, aber in "gut". Frisch, recht spritzig beim ersten Antrunk, mild im Nachgang, insgesamt schlank und schnörkellos. Ein Original, anschmiegsam wie der xte Weeknd-Hit.

Wer Weizenbiere fälscht oder gefälschte Weizenbiere in Umlauf bringt wird mit mindestens lebenslangem Weizenbierentzug bestraft. Aus diesem Grund, Leudde, kauft nur ein Original, wo auch Original draufsteht. So wie bei der Pfaffenberg Orignal Weisse aus dem Hause Stöttner. Es handelt sich hier wahrlich um das Original, wie die mittlere Bernsteintrübung mit standhafter Krone belegt. Auch von der Ferne ist feine Bananenaromatik zu erkennen. Ein Hauch Gewürznelke, weist ebenfalls auf ein Original hin. Ein Original erkennt man an feiner Banane und hefewürziger Nelke. Dazu ein brotiger und sämiger Grundton mit guter Spritzigkeit, die hier aber etwas abgeht. Vielleicht lag es aber auch am mehrstufigen Eingießen. Im Zweifel für den Angeklagten bzw. in diesem Fall für den Prüfling. Originale löschen den Durst, sind süffig, vollmundig und manchmal auch sättigend. Eine dolle Bittere ist oftmals nicht vorhanden. Der Pfaffenberger Original Weisse kann das Prüfsigel "Ein Original" ausgestellt werden. In allen Kategorien wird es mit "Gut" prämiert. Trinkt Original! Der Metaltip heute ist etwas ausgefallen und eher ruhig und gesetzt. Epischer, female fronted Doom Metal aus deutschen Landen, der zum Recken der Faust einlädt. Flame, Dear Flame mit Aegis.

Ich denke mal, dass eine solche Weisse sonst gerne auch altbayrisch genannt wird. Etwas dunkler in Richtung Bernstein, sehr trüb und mit anständiger Schaumhaube. Es riecht sehr würzig mit nur geringem Bananentouch. Der Antrunk ist ordentlich vollmundig, kräftig hefebetont und würzig, wobei der Hopfen offenbar auch seinen Teil beiträgt. Auch hier ist der Bananentouch nicht sehr vordergründig. Mir gefällt diese kräftige Art mit der hier gefundenen Balance sehr gut.