Das Etikett ist vorne nicht sehr aufregend aber das Rücketikett hat viele Infos. Im Glas ist es ein Bild von einem Weizen schönes trübes orange mit viel Hefe und einer Klasse Blume. In der Nase viel Hefe. Frischer Antrunk mit ordentlicher Rezenz die aber nicht zu stark ist für den schönen Hefe Körper mit angenehmen Mundgefühl. Zu meinem Leidwesen dominiert hier leider die Nelke und nicht die Banane. Im Abgang noch eine milde Hopfenbittere.

Ein eher lasches Weizen. Hat aber auch was

Der letzte September Tag zeigte sich nochmals von der besten Seite, daher darfs heute nochmals ein Sommerbier sein mit der Summa Weisse aus Schönram. Fahles trübes Gelb mit eher grobem knisterndem Schaum. Die Nase ist sehr gedämpft, etwas Säure und leichte Hefe. Der Antrunk ist eher spritzig, mit Zitronensäure und etwas herbem Hopfen. Stachelbeere und Karambole, sowie etwas Weißwein Hefe und Limettenschale gesellt sich dazu. Der Körper ist eher leicht, aber nicht dünn, die Säure ist sehr erfrischend. Zum Abgang bleibt eine herbe wie von Limettenschale zurück, mit etwas grünem Hopfen. Erfrischendes Sommerbier, eventuell unter dem Eindruck des diesjährigen Sommers gebraut, da wär's nämlich goldrichtig. 👌🏼 Merci an Markus fürs organisieren! 👍🏻

Im Glas nen typisches Weißbier. Schaum schön und feinporig. Geruch nach Hefe und Getreide und leicht säuerlich. Geschmacklich genau wie der Geruch beschrieben. Um Abgang auch noch leicht bitter. Also das normale Schönramer Weissbier mlgrn wir sehr, das hier ist nicht so unser. Schade.

Schönramer Summa Weisse Prösterchen In Bad Reichenhall stand noch eine überschaubare Anzahl dieser leichteren Weisse im Regal. Alle wurden nach Sachsen importiert, da mir die Schönramer Biere liegen. Hellgelb (10 EBC) und trüb schaut es aus. Die Blume ist weiß, feinporig und herrlich ausgeprägt. Die Nase des Schankbiers, mit 4,2 Prozent Alkoholgehalt, ist fruchtig nach hellen Johannisbeeren und Getreide. Das Weisse ist sommerlich leicht mit guter Carbonisierung. Dezent säuerliche und mit 18 IBU erinnert es an herbere, nicht ganz reife Beerenfrüchte wie Stachelbeeren. Der Abgang ist mild mit etwas Sternfrucht. Ein feines Sommerbier, dass es besonders meiner Frau angetan hatte. Zum Glück hatte ich einige Flaschen für die Tauschfreunde zur Seite gestellt. 4/4,5/4/4

Eine Erstbewertung zur Einstimmung auf eine Gewitternacht in den Bergen... Nummer 2 der Mitarbeiteredition von Schönramer ist ein mit Saphir hopfengestopftes Weißbier mit üppiger Krone. Trüb gelb ist das Bier. Und es duftet weizenmalzig und fruchtig nach Physalis und Stachelbeere. Der schlanke und dennoch ordentlich weizenmalzige Geschmack greift das locker, leicht, aber aromatisch recht vollmundig und fruchtig auf. Zwischen cremig malzig und hopfig tobt sich ein recht leichtes, sommerliches Hefeweizen stilsicher aus. Genossen bei abendlichen 24 Grad auf dem Balkon, während über den Chiemgauer Alpen Blitze zucken und der der Donner mystisch grollt. Ein magisch erhabener Moment mit flüssigem Begleitgenuss.