Hoppebräus Fuchsteufelswuid Sour IPA ist mit Tradition, Mosaic, Citra und Mandarina Bavaria gehopft, enthält Gerstenmalz, helles Weizenmalz und Hafermalz, ist mit 3 Hefestämmen gemischt vergoren und verspricht fruchtig, würzig, harzig und herb zu sein. Im Glas zeigt sich das Bierchen trüb hellorange. Eine sehr ansehnliche und recht feine Krone baut sich auf. Der Duft weht frisch säuerlich fruchtig zur Nase - mit Mandarine vorweg und etwas Maracuja, Mango und Zitrus hinterher. Noch säuerlicher wird der Antrunk - mit dem erschnupperten Obstkorb, etwas Herbe im Ausklang und nur minimal harzigen Anklängen. Die Säure ist echt prägnant und tendiert hier und da in Richtung Pampelmuse. Auf hohem Niveau gejammert wären etwas mehr harzige und vielleicht mehr würzige/pfeffrige Noten gut für die Komplexität gewesen. Als Sour IPA macht das Fuchsteufelswuid Stil und Namen aber alle Ehre.

Dieses Sour IPA ist extrem blassgelb, schlierig-trüb und mit einer üppigen, klebrig sinkenden Blume versehen. Es riecht nur leicht sauer, die fruchtige Note wird von Citrus und Mandarine bestimmt. Der Antrunk ist dann doch sofort sauer, die Fruchtnoten werkeln, fein zisiliert, hintergründig. Und das Saure legt beständig zu. Nachdem das erste Drittel überstanden ist, versucht eine Spur Harzigkeit gegen zu halten; es gelingt nur bedingt. Ich bin nun kein unbedingter Freund von Sour, aber ich kann festhalten, dass der Stil hier gut getroffen wurde.

En plus c’est allemand, en plus c’est avec Cassandre, en plus c’est une sour en plus c’est une IPA, en plus j’avais soif.

Spur Biere sind eigentlich nicht mein Ding. Aber dieses Sout IPA hat mich umgehauen

Ddm: 09/25 Mousse blanche fine et une couleur jaune et sa pétille finement. Un bon goût d'acidité et une pointe d'amertume en bouche et aussi un petit goût d'orange .