Schöne Rote Farbe. Beim Antrunk schön herb und schöne bittere Noten. Im Abgang kommt dann eine dezente aber deutlich Holunder Note durch. Echt lecker.

Zwar nicht zu süß, aber nicht meins. Prost!

Das zuvor verköstigte Holunder-Pendant von Becks nun im direkten Vergleich mit den Holunderhopfen von Fiege. 0,5% mehr Alkoholgehalt, aber etwas weniger Frucht im Geschmack als das Becks. Das heißt aber nichts schlechtes. Das Fiege ist ebenso gut trinkbar, wenig süß und herb im Nachgang. Unterm Strich gefällt mir dieses hier etwas besser. Und damit ist meine Holunderphase auch vorerst beendet.

Ein leichtes und fruchtiges Getränk, welches leicht süß schmeckt. Obwohl ich es ganz angenehm fand, sind die Aromen von Holunder und Bier nicht so gut abgestimmt. Es schmeckt nicht nach ihm und nicht nach ihr. Runter luef es trotzdem.

Biermischgetränk, das vorgaukelt man hätte einen beerigen Hopfen im Glas. "Rubinrot" steht auf dem Etikett, für mich sieht es so aus, als ob das Bier seine "Tage" hätte. Im Geschmack auch nicht besser "aussehend". Mit geschlossenen Augen denke ich sofort an ein Wassereis, also dem flüssigen Rest, der unten im Plastikschlauch verbleibt. Von Bier ist das soweit weg wie der Nordpol von der Wüste Gobi. Das mag vor allem Kunden munden, die auch gerne mal zu einem Schöfferhofer Grapefruit Alkoholfrei greifen. Ich finde die Plörre ist eine Frechheit, vor allem mit dem Zusatz "Charakter".