Das Bier hat uns mein Bruder gegeben bevor er selbst eines verköstigt hat.... Er ist Flensliebhaber. Wie wir bei ihm weg sind, hat er selbst eins verköstigt und schrieb danach das es einfach fürchterlich und nicht trinkbar wäre ... Oh ha! Na nach fast einer Woche probieren wir es nun. Mit einem gewohnten Plopp ging die Flasche auf. Im Glas dann ein dunkleres goldgelbes angetrübtes Bier. Geruchlich leicht grasig. Geschmacklich wie halt viele Helle. Minimalst bitter, leicht fruchtig säuerlich, leichte Malze, leicht grasig. Für uns ist es in Ordnung und schmeckt wie andere Helle auch. Nichts besonderes, aber süffig.

Leckerli auf jeden Fall, ein Flens eben !

Erstmal nur ne 3,5 (to be continued)🤓

Flensburgers Strand-Lager ist resttrüb und strohgolden und zeigt eine ordentliche, gemischtporige Schaumkrone. Es duftet hellmalzig mit etwas Getreide und minimalst zitral. Der Antrunk folgt mit leicht mineralischer Carbonisierung, den erschnupperten Aromen und einer vollmundigen Würze, die im Ausklang gar leicht pfeffrig wirkt. Mit weniger Getreide, sondern mehr nordisch grasiger oder zitraler Frische würde das Strand-Lager besser funktionieren. Mit schwindendem Schaum, nachlassender Carbonisierung und mehr Trinktemperatur kommen Duft und Geschmack bockig rüber. 6.2% lassen grüßen, die am Strand nicht nötig sind. So überzeugt es mich nicht ganz. Pils und Frühlingsbock aus gleichem Hause bleiben meine "plop"-Favoriten und machen einfach mehr Sinn.

Irgendwie komisch. Schmeckt wie ein Lager recht leicht, obwohl es 6,2% hat. Leichten auch pale ale und Malz, aber trotzdem irgendwie muffig. Für mich schmeckt Das nicht nach Fisch und auch nicht nach Fleisch. Vielleicht fehlt der Strand und die Sonne. Das werde ich noch mal im Sommer testen.