Und nun die Amanda von Nittenauer. Ein Zwickel-Pils. Ein leicht trübes honigfarbendes Bier. Es riecht nach Orange und südtropischen Früchten. Und so schmeckt es auch. Fast wie ein IPA, nur das es kaum bitter ist. Sehr schön eingebraut.

Nittenauer - Amanda Optik: Hell, sehr feine Trübung, hohe Schaumkrone Duft: Süßlich, deutlich hopfenbetont, fruchtig, nach Mandarine und Orange Geschmack: Geschmeidig, gute Balance zwischen Frucht und Herbe, wobei die Bittere deutlich weniger stark zum Tragen kommt als z. B. beim Nittenauer Doldenzwerg. Sehr rund, weder überladen, noch langweilig. Meine Erstbewertung vom Regensburger Craft Beer Festival 2022 wird nach oben korrigiert.

Nuttenauer

Nuttennauer

Brauhaus Nittenau - Amanda Prösterchen Nachtrag Vom Zwickl-Pils Amanda habe ich schon viel Gutes gehört und die Freude war entsprechend groß, als ich es aus dem Störtebeker-Entdecker-Paket entnahm. Amanda sieht schmuck aus mit ihrer hellgelben, leicht trüben Farbe. Die gemischtporige Blume hätte standhafter sein können, hinterlässt aber wenigstens schöne Blumenfetzen am Glas und auf dem Bier. Mit Duft und Geschmack weiß Amanda zu verführen. Beides ist komplex in seiner dichten Fruchtigkeit. Die Süße von Mandarinen, trifft auf die Herbe von Blutorangen und der angenehmen Säure von reifen Zitronen. Mit Amanda könnte ich mehr Zeit verbringen. Toll 4,5/4/4,5/5

Die Amanda ist sehr hell und bei dieser Zweitverkostung nun auch etwas schlierig-trüb. Die Vermutung bei der Erstverkostung, es sei ein Filter im Weg gewesen, ist damit widerlegt. Ansonsten unverändert ein Zwickl-Pils, welches gestandene Pilstrinker erschrecken wird. Citruslastige Fruchtbombe, die mit einer gewissen Bittere unterlegt ist und länger am Gaumen hängen bleibt.