Das Sakura kommt mit seinem Blüten Design auf der Büchse so lieblich verspielt rüber, Überraschung, ist es nicht. Angefangen mit dem Aroma das mit kräftigen Zitrusnoten nicht geizt, der gülden blickfest trüben Farbe und der stabilen weißen Krone ist der Antrunk gut fruchtig hopfig. Im Nachgeschmack flacht es zwar leider recht schnell ab, da wäre für mich mehr drin gewesen, insgesamt ist es aber ein gutes Bierchen für den Sommer das sich praktisch von allein trinkt. Von mir eine klare Empfehlung, Prost 🍻

Gute Idee, nur leider etwas zu synthetisch..

Das zweite für Getränke Hoffmann aufgelegte Brewdog Bier ist das Hazy Sakura, welches (noch) in zwei Dosen-Designs erhältlich ist. Das Hazy Jane bildet die Basis, Kirschblütenaroma soll den japanisch angehauchten Frühlings-Touch bringen. Trüb dunkelgelb im Glas, mittlerer Schaum on top - und der Duft lässt zunächst einmal das klassische Hazy Jane vermuten. Die Kirschblüte tritt tatsächlich nicht mit dem Aroma der Kirschfrucht in Erscheinung, sondern rein blumig/floral. Und auch geschmacklich fügt man dem Hazy Jane lediglich einen Touch Blüte hinzu. Das ist fast schade, denn es ist einfach zu nah dran am klassischen Hazy Jane und mehr Marketing und Dosen-Design als aromatisches Neuland. Hier kann ich getrost auf meine Hazy Jane Rezi verweisen, muss aber Punkte abziehen für den zu zaghaften Sakura-Einsatz, der innerhalb der Hazy-Jane-Reihe schlichtweg enttäuscht.

Meins ist es nicht. Schmeckt irgendwie nach Seifenwasser.