Das St. Georgen Bräu stellt ein strohgelbes Helles ins Glas und schmückt es mit sahnig feinem, ordentlich hohem und beständigem Schaum. Für die Nase gibt es helles Malz, etwas Getreide, Citrus und beerige Anklänge sowie eine dezent mineralische Frische. Geschmacklich stellt sich das Bier eher semi-lieblich malzig auf. Die Beerennoten sind präsent, Citrus auch, doch leider auch eine leicht metallische Fadheit, die die erst mittlere, dann rasch niedriger Carbonisierung unterwandert. Würze und Vollmundigkeit sind ok, Hallertauer Tradition und Spalter Select zünden als Hopfen aber nicht wie erhofft. Was bleibt ist zunehmend lieblich malzig mit limoartigem Citrus und etwas Getreide. Überzeugt mich nicht so recht trotz guter Ansätze und Zutaten. Tue mich mit der Brauerei etwas schwer.

Ein wahrlich süffiges Helles, hat mehr Hopfengeschmack als andere Helle. Farbe ist auch dunkler, sehr guter Schleck

Relativ süß im Geschmack, leicht hopfige Noten. Würde sagen typisch mildes Helles

St. GeorgenBräu  Helles Der Kronkorken…. ….der Biere dieser Brauerei mit dem heiligen Georg fasziniert mich immer wieder. Sehr schön ist er. Das Helle ist gar nicht so hell, tendiert eher ins Rötliche und hat einen nur kurz haltenden Schaum. Auch geruchlich erinnert es mich keinesfalls an ein Helles. Beerige Aromen, auch Erdbeeren sind neben malzigen Anklängen und einer kleinen Würze zu riechen. Hat mir da jemand ein falsches Etikett auf die Flasche geklebt? Gustatorisch geht es so weiter. Kräftig malzig und würzig ist's und hat die Beerenaromen. Im Mittelteil und zum Abgang hin wird es ein wenig süßer, aber auch herber. Ein ganz eigenständiges Helles. In jeglicher Hinsicht.

Nicht meins… Prost an die Fans!

Naja. Gegen 23:00 Uhr schmeckt s halt wie jedes Bier… 🤷‍♂️🙂 Ist okay.