Reviews
CervesiumHH
@ Braustättchen am Fischmarkt9 days ago
4.0
Das Etikett mit dem Hinweis auf die Hopfendreifaltigkeit verwirrt etwas, denn am Start sind fünf Hopfen (Smaragd, Perle, Select, Tradition und Hersbrucker Gebirgshopfen). Die Hopfendreifaltigkeit bezieht sich aber nur auf das Stopfen. Die ersten vier Hopfen sind die Grundhopfung. Und dann wird mit einem von drei besonderen Hopfen gestopft; hier also Hersbrucker Gebirgshopfen.
Golden, leicht getrübt und üppigst feinporig bekrönt steht dieses Bier im Glas.
Es riecht krautig-würzig und dezent nach grünem Apfel.
Der sanfte Antrunk zeugt hier von geringer Carbonisierung. Auch hier wird es zunächst krautig-würzig. Das Fruchtige bleibt beim grünen Apfel. Spät kann man noch etwas citral angehauchtes erahnen. Bittere ist ebenfalls mit im Spiel, sie wird aber mit moderater Süße etwas ausgekontert.
Als Pils mit 5,9% (lt. meinem Rückenetikett) schon sportlich und geschmacklich eher bayrisch orientiert.
Alexander I
18 days ago
4.2
OPint
@ Bierothek.de4 months ago
4.0
Adventskalender 2023
#18
Weißenoher Klosterbrauerei - GreenMONKey Hersbrucker
Erstes Bier im diesjährigen Kalender, was eine Zweitverkostung nötig macht. Ein Dank an den Befüller dafür.
Damals vom Fass - heute aus der Flasche.
Aroma … feiner Duft nach Zitrusfrüchten
Geschmack … sehr frisch, fruchtig
Fällt im Abgang minimal ab.
Gute Bier.
Berch
@ Landbierparadies Laden9 months ago
4.0
👁 eingetrübt golden; beständiger Schaum
👃🏻 Zitrusnoten, vom Geruch her könnte es auch ein dezentes Radler sein
👄 Am Gaumen kommt dann ein schön frisches Bier an. Die Zitrusaromen kommen gut zur Geltung, ohne dabei zu überdrehen. Zum Ende hin entwickelt sich eine knackige Herbe, leicht krautige Aromen schwingen hier mit.
Beerboy
10 months ago
3.7
Berliini Erich
10 months ago
3.4
Hamster09
@ The Beer Shop Folkestone10 months ago
3.6
Tom
1 year ago
4.1
Bobby B Smooth
2 years ago
3.8
Blubman
@ Rewe Gräfenberg2 years ago
3.8
Im Frühjahr bei einem Familiären Frankentrip durfte ich meine Bierleidenschaft kurz vor der Heimreise nochmals ausleben, glücklicherweise war der letzte Tag ein Werktag. Der grüne Karton von Weißenoher wollte unbedingt mit und ich hab mich erweichen lassen.
Das Konzept bei der Reihe ist immer die gleiche Basis, aber jeweils mit einem anderen Hopfen hopfengestopft.
Nun die erste Version mit Hersbrucker:
Fahles minimal getrübtes Gold mit wenig haltbarem mittelgrobem knisterndem Schaum.
In der Nase Limette, etwas helles Malz, leichter naturtrüber Einschlag.
Herber Antrunk, Limette, Grapfruit und Orangenschale. Deutliche Herbe, im Mittelteil Limettensaft, der Abgang wird dann deutlich grasig und Bitter.
Überraschend deftig, könnte einen Ticken mehr Kohlensäure vertragen. Für Pilsliebhaber eine Empfehlung, die 2 anderen Varianten mit Mandarina und Polaris dürfte eher mein Fall sein.