Arviot
CervesiumHH
@ Oasis Getränkemarkt, Hamburg9 months ago
3.3
Heute ausnahmsweise mal ein Wort zum Etikett. Sehr reduziert, irgendwie gut.
Optisch dunkler Bernstein, kaum trüb (obwohl unfiltriert) und mit feinporiger dünner Blume.
Es riecht deutlich fruchtig, wobei Maracuja den Schwerpunkt setzt.
Der Antrunk bietet ein sehr weiches Mundgefühl. Die Fruchtigkeit ist am Gaumen jedoch nicht ganz so deutlich wie in der Nase. Dafür dreht sofort die Bittere auf.
Es flacht aber schnell ab und plätschert dann bis zum Ende fast neutral vor sich an. Hinten raus hängt auf einmal aber die Bittere lange am Zäpfchen.
Ich bin etwas ratlos. Centennial, Columbus, Mosaic und Simcoe wurden eingesetzt. Dafür ist das Ergebnis für mich zu eindimensional und vornehmlich bitter.
Hopfen-Hübi
2 years ago
4.3
Dennis W
2 years ago
4.4
Ratze
2 years ago
3.6
Segens
3 years ago
3.6
Unglaublich fruchtiger Antritt aber dann doch etwas zu trocken hinten raus um als 4 Sterne Kandidat aufzuleuchten.
Linden09
3 years ago
4.3
Sehr helles gelb steht im Glas, absolut blickdicht. Der sehr grobporige weiße Schaum ist zunächst mächtig, fällt aber schnell zusammen.
Es duftet fruchtig: Orange, Mandarine, Aprikose, eher süßliche Südfrucht.
Der Antrunk beginnt süßlich-fruchtig, fantastisch frisch und lecker. In Windeseile kommt ordentlich Bitterkeit, die die Fruchtnoten fast wegspült.
Die Bitterkeit verbleibt bis zum Schluss, die Fruchtnoten lassen sich noch so eben erahnen.
Sicherlich ein frisches IPA, mit "frischer" Bitterkeit. Dennoch wird das IPA spätestens in der Mitte etwas eintönig. Kritik aber auf extrem hohen Niveau.
Thezz
@ Craftbeer-Shop.com3 years ago
3.5
Ganz solides IPA. Sticht nicht besonders heraus. Weder positiv, noch negativ.
blackmarket
@ Düsseldorf-Derendorf3 years ago
3.0
Der IPA, (Intense, pure, awesome, ha ha) Abend geht weiter. Jetzt wieder zurück in die ehemalige Bundeshauptstadt der BRD, nach Bonn. Nach dem Pale Ale von Ale Mania jetzt das IPA Mania. Zum Aussehen, zum Geschmack - auch im Vergleich zu den Maisels und anderen Bieren der Bonnern - fällt mir nur der folgende Songtext einer der besten BRD-Bands ein, in diesem Jahr perfekt neu interpretiert von Peter Hein und der wohl besten BRD-Band:
"Wer weiß, ich nicht,
Kann sein, oder nicht.
Nicht mein Ding, mir egal,
Nicht jetzt und nicht nochmal.
Nix zu sagen, außer bla, bla, bla,
Keine Message außer da, da, da,
Keine Zukunft außer bumm, bumm, bumm,
Stumm, stumm.
Keine Hoffnung außer hah, hah, hah,
Keine Fragen außer na, na, na,
Keine Worte außer "Dreh die Platte um",
Stumm, stumm."
(Unbedingt hören: "Eine Hommage an. "Ton Steine Scherben", diverse Künstler, 2020)
Beim Pale Ale waren es Amarillo, Centennial und Cascade), beim IPA Simcoes, Mosaic, Summit und Columbus).
Was komplett anderes, möchte man meinen.
Da wird auch viel Liebe drin stecken. Aber ein eklatanter Unterschied? Nö. Das IPA wirkt erstaunlicher Weise gar leichter, harmonischer und braver. So viel Hopfenmut und Heldenblut, und ich behaupte: Schmeckt alles fast gleich oder ähnlich oder hätt den Aufwand nicht gebraucht.
Insofern überlasse ich Rio die Deutung dieses Trunks. Ich weiß nur so viel: Vulkan ist besser.
(28.11.2020)
* Beerculjan *
4 years ago
2.5
Etwas "schwieriger" Beigeschmack
Beercules
4 years ago
4.1