Das dunkle Spalter Bockl ist im Glas kastanienbraun und minimal trüb. Die cremefarbene Blume ist schnell Geschichte. Der Geruch ist neutral bis rudimentär röstmalzig. Der Antrunk ist leicht cremig und sofort malzig, süß und nur wenig röstig. Eine dezent fruchtige Note schwingt hintergründig mit, identifizieren vermag ich sie nicht. Mit jedem Schluck kommen weitere Geschmackseindrücke hinzu. Zuerst etwas Schokolade, dann etwas nussiges. Später noch eine etwas herbere Note, die an dunklen Waldhonig erinnert. Auf den Alkohol wartet man sehr lange. Letztlich macht er sich ganz am Ende mit einer gewissen Schärfe bemerkbar, zerstört aber nicht den positiven Gesamteindruck. Mir gefällt der dunkle noch besser als der helle Bockl.

Das Etikett ist ehr Schlicht. Im Glas ein schönes Mahagoni. Die Blume hält schön und klebt ein wenig am Glas. In der Nase Waldhonig und Johannisbeeren. Die Rezenz im Antrunk ist im mittleren Bereich fällt aber schnell ab. Schöner voller auch hier wieder rote Beeren. Angenehme milde süße. Im Abgang geht es schnell in eine herbe bittere.

Kronkorken auf, Nase ran - arrrgh Spalter! Ich hab mit den Bieren aus Spalt so mein Problem, wie auch hier. Das Bockl hat eine schöne glänzende Bräune, ist dafür im Antrunk für meinen Geschmack ausdruckslos und nichtssagend, ein Bier unter vielen ohne bockigen Charakter

Kastanienbraun mit feinem leicht gefärbtem Schaum. Die Nase bietet Roggenbrot mit Karamell und Röstmalz. Röstig ist auch der Antrunk, etwas Säure, unterschwellige Frucht, etwas Karamell, schöne Herbe. Sehr harmonisch, weich und süffig. Hinten raus überraschend herb, malzig und mit Rosine was leider nicht so meins ist. Trotzdem ein feiner Bock mit dem mich Markus da beschert hat, merci dafür. 👍🏻

Spalter  Bockl dunkel Kastanienfarben…. ….steht der dunkle Bock aus Spalt mit seinem cremefarbenen Schaum vor mir und riecht dezent nach Karamell und Malz. Der Antrunk ist weich, prickelnd karbonisiert und bringt Aromen von Karamellmalz und Traube-Nuss auf die Zunge. Die 7,5% Alkohol sind anfangs gar nicht, im Nachhall aber umso mehr und wärmend zu spüren. Das dunkle Bockl hat einen kräftigen Körper, der sich anfangs weg duckt, um dann um so stärker in den Vordergrund zu treten. Süffig und gut gemacht. Merci Markus für dieses feine Böckchen.

Fruchtig malzig. Super lecka

Spalter Bockl Prösterchen Braun mit schönen rötlichen Einschlägen sieht er wärmend aus. Die altweiße Blume ist gut entwickelt und hinterlässt einen ca. 1 cm hohen, zerklüfteten Schaum. Die Nase erkennt Malz und rote Beeren. Spalt-Spalter, Pilsner Malz und Röstmalz kommen zum Einsatz. Im Geschmack ist der Bock mit seinen 7,5 Prozent Alkoholgehalt weich und vollmundig. Karamell und Erdbeeren sind die Hauptgeschmacks-Träger. Etwas Karamell und Honig sind auch mit von der Partie. Solide, süffig und nicht anstrengend 4/4/4/4

Spalter kann nicht nur Helles und Pils, sondern auch dunklen Bock! Das kastanienbraune Bier zeigt eine mäßige, altweiße Krone und duftet hervorragend nach Röstmalz und Nuss-Schokolade. Der angemessen carbonisierte Antrunk bestätigt diese Noten und fügt noch etwas Rosine hinzu. Dabei schafft Spalter einen zudem tollen Spagat zwischen prickelnder Textur und wärmend liköriger Gediegenheit. Schokolade und Nuss klingen lange nach. Der Spalt-Spalter Aromahopfen harmoniert hervorragend mit dem Pilsener- und Röstmalz und funktioniert hier gänzlich anders als bei den hellen Bieren der Brauerei - doch ebenso außergewöhnlich gut.

Erstmal bin ich etwas verwirrt, laut app ein Ale nach dem Etikett ein Bock(l), ja was denn nun! Egal, sehr schöne kastanienfarbe mit schwacher Krone sehen im Glas gut aus, der Antrunk fein malzig bei dem sich die 7,5 % aber bemerkbar machen. So geht es mit dem Antrunk weiter Malz und Alkohol sind sehr gut ausbalanciert und bilden eine sehr süffige Allianz die sich sehr gut trinken lässt, für mich ein gutes genussbier. Von mir eine klare Empfehlung, Prost 🍻