Edel ist nicht nur die Aufmachung des Etis mit dem Commerzienrat, edel ist auch das Bier. Klares Gelbgold mit opulenter Blume (etwas schwächelnd). Mild und samtig mit dezenter Süße zu Beginn. Im Anschluss darf auch die Bittere mitwirken. Chrakterstark mit hoher drinkability.

Ein wirklich überzeugendes Pils. Die auf dem Etikett erwähnten drei Hopfengaben (heißt 3 Hopfengaben eigentlich 3 verschiedene Hopfen zu verwenden oder 3 mal Hopfen während des Brauprozesses zuzuführen?) gute Arbeit. Sehr würzig und mit ausgewogener Bittere; diese ist zudem recht ausdauernd.

Im Glas eine kräftige Farbe mit schlammiger Trübung und äußerst stabiler Blume. Beim Geruch kommt allenfalls etwas süßes Malz an die Nase. Geschmacklich entwickelt sich dann eine gute Balance zwischen hopfen- und malzbetont mit leichtem Übergewicht beim Malz. Bei den drei verwendeten Jura-Malzen auch kein Wunder. Im Hintergrund werkelt eine diffuse Fruchtnote. Allerdings zeigt sich nach einiger Zeit eine gewisse Schärfe auf der Zunge und es tritt eine minimal säuerliche Note hinzu. Es mag an der auf dem Etikett erwähnten Riegele Alehefe liegen. Insgesamt aber durchaus ein besseres Kellerbier.

3 Gaben Aromahopfen

Fein herb trifft es ganz gut. Durchaus feinperlig und herrlich

Etwas lasch.

Herren Pils

Saunaoluena menettelee.