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Halber Mond Brauerei
10 notes
Halber Mond Brauerei
Germany

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Avis

Post author: Nico
Nico
@ Weinhandlung Schollenberger
5 years ago
4.0
Das dritte Bier im Bunde der Halber Mond Brauerei aus Vettelheim ist das Weizen. Das Weizen ist bernsteinfarben und szark naturtrüb. Der Schaum ist leicht beige und mittellorig, sowie von guter Haltbarkeit. Die Nase ist hefig mit leichter Banane und Apfelnektar. Im Antrunk zeigt sich sofort ein solides Weizenbier mit nicht zu kräftiger Kohlensäure aber genug um spritzig zu wirken. Apfelmost gemischt mit Bananennektar sind federführend was den Geschmack angeht. Alles in Allem recht mild aber nicht schwach auf der Brust. Im Nachtrunk hält sich die Hefe vornehm zurück so daß keine hefig-trockene Bittere aufkommt. Damit hab ich es nicht so. Das Mundgefühl ist schön sämig, vollmundig und etwas süßlich. Wird mit jedem Schluck besser. Gutes Weizen.

Post author: Nico
Nico
@ Weinhandlung Schollenberger
5 years ago
4.0
Bei diesem Schwarzbier aus dem Hause Halber Mond steht der Schaum mousse-like im Glas. Darunter findet sich das nicht ganz schwarze Bräu ohne Trübung. Die Nase ist typisch für eine gutes Schwarzes. Sehr malzbetont mit krosser Brotkruste und Sauerteig. Im Antrunk sind Brotkruste und dunkles Brot sehr dominant. Es riecht wie die Würze beim Maischen. Hier bestimmt das dunkle Malz mit milder Süße und lässt jeglichem Hopfen keinen Platz. Dazu kommen geschmacklich Gemeinsamkeiten mit Stouts wie da wären milde Röst- und Mokkanoten, sowie die sehr reduzierte Kohlensäure was schon in Richtung Guinness geht. Das Heppruner ist nur nicht ganz so trocken und bietet mehr Vollmundigkeit. Den Abschluss bildet eine sehr verhaltene Bitteraromatik die vom dunklen Malz umhüllt wird. Schwarzbier mit eigenem Charakter, welches sicher nicht jedermanns Geschmack treffen wird.

Post author: Nico
Nico
@ Weinhandlung Schollenberger
5 years ago
4.0
Das Hepprumer 1847 der Halber Mond Brauerei aus Heppenheim ist ein Kellerpils mit 5,2 Volumenprozent Alkohol. Es zeigt sich naturtrüb und bernsteinfarben. Der weiße Schaum baut sich zaghaft auf, hält sich dann aber doch eine kleine Weile. Die Nase ist vor allem eins: malzig, brotig mit leichtem Karamelleinschlag. Kräftiges Hopfenaroma wird auf dem Label angepriesen. Für mich dominiert eher karamelliges, brotig-getreidiges Malz mit schmalbrüstiger, feinwürziger Hopfennote. Aber und zu gibt sich eine frische Fruchtnote in Richtung Bratapfel die Ehre. Der Hopfen dreht erst zum Nachtrunk etwas an der Bitterschraube. Das aber angenehm und ausgewogen. Das malzige Kellerbier sticht bei mir mit leichter Süße, einem mittleren Körper, reduzierter Rezens und guter Vollmundigkeit. Das Mundgefühl ist weich und geschmeidig. Nach dem ersten Schluck war ich etwas skeptisch obgleich des nicht sonderlich spannend wirkenden Einstiegs. Das 1847 entwickelt sich jedoch immer mehr zu einem süffigen, gut gemachten und schmackhaften Kellerbier.