Fruity hazy goodness. Nice ale.

Weisse Elster ist wieder in Rostock auf dem Street Food Festival am Start. Allein dafür lohnt es sich. Das NEIPA ist naturtrüb und solerogelb mit weißem, feinen Schaum. Es duftet nach Orange und Pfirsisch. Sehr natürlich inagesamt. Der Antrunk ist sehr organisch und nicht überhopft. Der Kalthopfen kommt sehr natürlich raus und liefert Zitrusaromen und einen Hauch Tropik. Die feine Kohlensäure sorgt für ein eher juicyges Mundgefühl. Ich bin sehr angetan. Weisse Elster rulez!

Erstmal ein bisschen (belesene) Verwirrung: Das Brauprojekt Analog.Bier besteht aus einem Zweimann-Team der Schneeeule Brauerei (Berlin) und der Brauerei Weisse Elster (Leipzig). Das Glow Pale Ale entstand in Kollaboration mit G.L.O.W. (Global Ladies Of Wort) aus Dänemark und wird gebraut bei BrewDog. Das Pale Ale steht hellgelb und trüb im Glas. Beim Eingießen baut sich eine mächtige weiße Haube auf, die rasch eingeht. Die Nase zeigt sich etwas schüchtern fruchtig. So zeigt sich auch das Pale Ale. Sehr dünn, wenig Fruchtpower (am ehesten nach Grapefrucht) , dazu etwas Kieferwald-Idylle. Nach hinten raus gelungene Herbe aus der Kombination herbe Frucht plus 30 IBU. Das Pale Ale wandelt auf den Spuren eines Session IPA, durstlöschend und süffig. Aber schwachbrüstig und ohne Alleinstellungsmerkmal.

Bitter und nicht besonders lecker. Schade.

Aika perinteinen välimallin ipa. Ei neipaa, mutta ei westiäkään. Aika appelsiinivetoinen. Nämä ei itselle kovin hyvin putoile.