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Warnsdorfer Küsten Brauerei
8 ratings
Warnsdorfer Küsten Brauerei
Germany

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Reviews

Post author: Linden09
Linden09
8 months ago
1.9
Da ist mir ein wenig Bange: Die "Craftbierbrauerei" aus Warnsdorf schafft es, absolut unharmonische Biere auf den Markt zu werfen (Pale Ale, Pils). Ich denke mal, die Zielgruppe sind vor allem Ostsee-Touristen, die mal eins davon mitnehmen im Supermarkt. Zumindest ist die Flasche schön gestaltet, passt aber eher zu einem Pale Ale oder IPA. Ein Export soll es wohl sein. Das zeigt sich bernsteinfarben und fast blickdicht, der Schaum plustert sich mächtig auf und stürzt dann in Sekundenschnelle zusammen. Nase könnte alles sein: Cola, Fanta, wahrscheinlich dann Mezzo Mix mit etwas süßem Keks. Der Antrunk ist sehr spritzig. Ist das Bier? Na ja, Fehlnoten sind nicht auszumachen, aber das wäre ja auch noch schöner. Fast ganz hinten zumindest eine ganz kurzzeitige karamellige Malznote. Insgesamt ist das ne Frechheit, was eine "Craftbierbrauerei" da so auf den Ladentisch zaubert.

Post author: Linden09
Linden09
9 months ago
2.4
Das Pale Ale aus der Nähe von Travemünde steht ansehnlich im Glas. Goldenes orange, dazu fast kräftig trüb. Der Schaum will nicht so recht bleiben. Oh, merkwürdige Nase, da hätte ich jetzt Fruchtigkeit erwartet, es riecht eher nussig und salzig. Noten von Orange, Mango und Pinie steht auf der HP, aha. Ich kann das beim besten Willen nicht näher bestimmen, mal Richtung salzigem Snack, dann (mit gutem Willen) auch Richtung Pinie oder Kiefer. Von Orange oder Mango keine Spur! Bald kommt eine seifige Malznote hereingeschneit. Recht unruhig endet das Pale Ale, wenn eine spürbare Herbe auch noch mitspielen will. Ich hatte bisher kaum schwächere Pale Ales, das siedelt sich ganz weit unten an.

Post author: Linden09
Linden09
10 months ago
2.6
Was ne Idee: Das Pils von der Warnsdorfer Küsten-Brauerei WAHNsdorfer Pils zu nennen. Da müssen ganz klüge Köpfe am Werke gewesen sein. Der helle Wahnsinn steht ebenso hell im Glas, dazu ein leichter Hefeschleier und kaum standhafter Schaum. Die Nase zeigt sich leicht parfümiert, dazu Düfte, die man auch öfter von Bieren mit Extrakt kennt. Das wird bei einer Brauerei, die sich als Craftbier-Brauerei versteht, hoffentlich nicht der Fall sein. Der Antrunk ist leicht süßlich, driftet dann ins leicht Säuerliche ab, etwas zu viel Kohlensäure zeigt sich auch. Darunter liegt eine etwas modrige Hopfennote, in der Mitte getreide-malzig, am Ende wird es kratzig und fad. Das ist jetzt nicht WAHNsinnig schlecht, aber weit weg von einem guten Pils.