Heute mal wieder eine Hefe Weisse. Milchig trüb mit schöner Blume von enormer Höhe und langer Stabilität. Der Geruch ist klassisch nach Banane und Nelke in ausgewogener Aufteilung. Der Antrunk bietet ein sahniges Mundgefühl und es dominiert zunächst reife Banane. Nach kurzer Zeit wechselt der Geschmackseindruck aber über unreife Banane und zunehmend herber werdend zu deutlicher Nelkendominanz. Zum Ende läuft es dann recht säuerlich aus. Eine Hefe Weisse, die letztlich nur optisch und an der Nase Spaß macht.

Im Glas ein Recht helles Helles. Schaum, weil hoch eingeschenkt, gut da, allerdings auch sehr schnell wieder weg. In die Nase kommen leichte Malzaromen, leicht nach grünem Apfel. Geschmacklich im Antrunk süßlich, leicht nach Getreide und im Abgang ein bisschen krautig. Sehr wenig Karbonisierung. Auf jeden Fall süffig.

Stabiles Bier mit sehr herber Note

Ein Bierchen das "Nothelfer" auf dem Etikett stehen hat, meine Aufmerksamkeit hat es schonmal. Optisch eine Wucht mit seiner hellgoldenen Farbe, der starken Perlung und der hoch aufbauenden weißen Krone. Der Antrunk ist Hopfen geprägt was bei einem Pils nicht wirklich überrascht aber auch dezente Malznoten spielen eine Rolle. Zum Schluss wird es etwas krautig und da beginnt mein Problem, nicht das ich das nicht mag nur hat es hier etwas metallisches ansich was mir nicht so gefällt aber trinken lässt es ordentlich. Von mir eine Empfehlung, Prost 🍻

Es gibt heute nen Trunk. Im Glas ein dunkeles Bier. Schaum kann sich auch sehen lassen. In die Nase kommt es malzig. Geschmacklich malzig und mein Mann meinte sofort es schmeckt auch nach Schokolade und dass heißt was, wo er doch selbst immer sagt, er schmeckt nichts raus. Also könnt ihr euch vorstellen, wenn er was schmeckt, dann schmeckt man es auch. Also ja, es schmeckt nach dunkler Schokolade, dazu gesellen sich Röst- und Malzaromen. Leicht nach dunklen Beeren geben eine leichte Säure/Herbe. Ein Bier was schmeckt.

Heute bei mir im Glas: ein Nothelfer Silberbock der Brauerei Trunk, 14 Heiligen. Das ist ein heller Bock mit 6,8 Prozent Alkoholgehalt. Im Glas hellgelb ist die mickrige, weiße Blume Recht stabil. In der Nase habe ich einen leicht floralen bis fruchtigen Geruch. Der Antrunk ist relativ mild, wird durch Karamell und Honig jedoch leicht süß. Der Haupttrunk des mild gebrauten Bockbiers wird von leichten Obstaromen bestimmt. Birne und Apfel schmecke ich heraus. Im Abgang kommt minimal der Hopfen durch, aber auch eine leicht alkoholische Note. Nach Tagen, an denen ich überwiegend Doppelböcke und Double IPA vor der Nase hatte mutet dieses Bockbier fast leicht an. Es ist recht filigran gebraut und lecker, mir aber eine Spur zu leicht.