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Brauerreserve 1237 10.9%, Brauhaus Faust, Germany
24 notes
3.4
Brauerreserve 1237
10.9% Barley Wine

Avis

Post author: Hamster09
Hamster09
@ Hamster's Home
1 month ago
Brauerreserve 1237, Germany
3.2

Post author: Micha_81
Micha_81
@ Getränkewelt Weiser
3 months ago
Brauerreserve 1237, Germany
4.6
Zum 1400. Bier gibt es heute Fausts Brauerreserveve 1237. Auf Faust freue ich mich immer, und auf Barley Wine auch. Die empfohlene Trinktemperatur von 12-16 Grad werde ich wie üblich erst zum Ende des Glases erreichen. Das dunkelst braune Bier hat (gegen starkes Licht gehalten) mahagonifarbenen Reflexe und zeigt nur eine fingerbreite, cremebeige Krone von kurzer Dauer - doch das spielt bei diesen Kalibern kaum eine Rolle. Der Duft reicht von Rumtopf über kräftigen Kakao bis hin zu Sherry-Anklängen und Barrique-Fassnoten. Versprochene Himbeere und Melone finde ich eher nicht. Der geschmeidig weiche, süßliche und aromatisch dichte Antrunk folgt nahezu ohne Carbonisierung, aber unterschwellig moussierend - gediegen und erhaben. Die Nase wird bestätigt. Pflaume, Rumtopf, Kakao, Vanille, Barrique - und erfreulicher Weise spielt Bourbon Whiskey nur als Andeutung in der Fassnote eine untergeordnete Rolle. Der Alkohol ist bei liköriger Wärme perfekt einbettet. Ich hatte ehrlich gesagt mit sicheren, glatten 5 Sternen gerechnet. Auf allerhöchstem Niveau gejammert fehlen ein paar angepriesene Noten beim Duft, ein wenig Optik der Krone, und ganz persönlich kann ich die Brauerreserve nicht guten Gewissens mit dem grandiosen Faust Eisbock gleichsetzen. Doch auch knapp an der Perfektion vorbeigeschrammt ist das ein Referenz Barley Wine auf höchstem Niveau.

Post author: Dr-DRe
Dr-DRe
7 months ago
Brauerreserve 1237, Germany
5.0
Überraschung… ich hatte gar nicht geschaut, was in der Pulle ist, bis sum Öffnen. Bereits aus der Flasche strömt ein süßlicher Duft nach Rumtopf, Vanille und Bourbon-Whiskey! Uiuiui… Der Geschmack ist sagenhaft: süßer Portwein mit Pflaume und Rosine. Diese Aromen werden dicht gefolgt von Kaffee. Im langen Abgang offenbart sich dunkle Herren-Schokolade, die hier aber überhaupt nicht den Mundraum austrocknet. Der Alkohol ist gut eingebaut und trotz 10,9% nicht aufdringlich. Er sorgt für einen kräftigen Geschmack. Die Rezenz ist kaum vorhanden, das wiederum passt zum schweren, süßen Körper dieses wärmenden, voluminösen Trunks! Alles in allem, ein schmackhafter süßer Digestif. 🥰🍻

Post author: Tino
Tino
8 months ago
3.5

Post author: Léandre
Léandre
8 months ago
Brauerreserve 1237, Germany
1.9
Nature morte qui fait son nid

Post author: Kaulquapp
Kaulquapp
1 year ago
Brauerreserve 1237, Germany
3.5
Dunkel schokoladenbraun im Glas, kaum Kohlensäure. Geruchlich intensiv nach sauerem Malz, leicht herzhaft mit deutlichen Röstaromen und dunklen Beeren. Im Antrunk intensiv nach Kakaobohnen schmeckend, sehr süß. Dann säuerlich, im Abgang leicht herb. Angenehm sämig im Mund, es verbleiben Anklänge von Sauerteig, Rohkakao und dunklem Malz.

Post author: hugo brew
hugo brew
2 years ago
Brauerreserve 1237, Germany
2.7

Post author: Markus
Markus
2 years ago
Brauerreserve 1237, Germany
5.0
Faust Braureserve 1237 Prösterchen & Mahlzeit Teil 4 Beer-Food-Pairing: Heute trafen das Barley Wine von Faust auf einen Rinderfilet vom Mittelstück, Pilzrisotto und Kräuterseitlinge. Das Filet vom Rotbunden wurden 75 Minuten bei 56 Grad sous vide gegart und dann kurz angebraten. Das Faus ist kastanienbraun mit schönem Rotschimmer. Die beige Blume ist kaum ausgeprägt und nicht sehr stabil. Die Nase ist schwer wie auch der Körper des Bieres. Ich rieche Rumtopf, einen trockenen Rotwein, Sauerteig und Malz. Geschmacklich ist es ein fruchtig, wichtiges Bier bei kaum vorhandener Carbonisierung. Brombeeren und schwarze Johannisbeeren bringen eine Grundsäure ein. Rumtopf, Barrique-Fass-Holznoten treffen auf reife Hauspflaumen und gelegentlich pfeffrige/Pfefferminz ähnliche Spitzen. 10,9 Prozent Alkoholgehalt sind eine Ansage, aber nicht zu schmecken. Likörartig, geschmeidig verwöhnt es die Kehle. Dies ist meine zweite Braureserve. Über die erste bin ich -vor meiner Bierbewertungs-Zeit- zufällig gestolpert. Sie war mir lang in Erinnerung und ich habe THuhnfisch um Nachschub gebeten. Merci an THuhnfisch - ein geniales Bier! Ich kann nicht anders, als 5🌟 zu vergeben!

Post author: BavarianBeerTaster
BavarianBeerTaster
3 years ago
4.4

Post author: Nico
Nico
3 years ago
Brauerreserve 1237, Germany
5.0
Dem Brauhaus aus Miltenberg geht es finanztechnisch gerade nicht so gut. Feswegen wurden die Braureserven in Form eines 10,9%igen Barley Wines auf den Markt geworfen um das Unternehmen wieder anzukurbeln. Wie dem auch sei, präsentiert sich das Ale in dunkelbraunem, hefetrubem Kleid mit keinem Schaum. Nicht unnormal für so ein Reservistenbier. Die Nase vermutet eine Fasslagerung. Auf dem Label ist davon nicht zu lesen. Trotzdem meint man eine gewisse Holzigkeit zu erkennen. Intensive Eich,für meinen Geschmack. Auch erinnert es etwas an die eichenfassgelagerten Flandern Reds aus Belgien. Holla theWoodfee! Oder auch WTF? Ich muss zugeben,ich bin kein groser Barley Wine Fan. Aber bei diese Braureserve steht die Punktzahl bereits mach dem ersten Nip fest. Das Ale läuft wahnsinnig geschmeidig rein, fast ohne Kohlensäure, dafür aber eine minimale holzige Säure, wiean sie bei fassgelagerten Bieren findet. Dazu dunkles Malz, mit likörigem und deutlich spürbarem aber perfekt eingebundenem Alkohol. Garnicht so komplex wie vielleicht vermutet sondern als ob man einen geilen dunklen Ator genommen hat und diesen weiter eingedampft hätte. Alles wirkt so wahnsinnig fein und ausgetüftelt. Die Reserveeinheit aus Miltenberg ist auch nicht soooo süß. Süß ja aber das passt perfekt zum erhöhten Alk. Likörig halt. Hopfen? Braucht man hier nicht. Wer es bis hierher geschafft hat, hat meine Punkte sicher schon erraten. Achso: Wer auch nicht so gerne Barly Wines trint wie ich, muss hier probieren. Unbedingt.