

Avis

pro-Bierer
11 months ago

3.5
leicht säuerlich

Humppa
@ Markgrafen Seubersdorf4 years ago

2.2
Das anscheinend erste bayerische Pale Ale wird seit 2010 eingebraut. Beim einschenken ins Glas schäumt es übermäßig stark auf. Die erst klare und orange bis gold-gelbe Flüssigkeit wird nach einschenken der Hefe dann deutlich dunkler, bis schlammig bräunlich.
Der Geruch ist stark ausgeprägt. Neben fruchtigen Zitrusnoten ist auch etwas malziges und krautiges im Duft, was aber alles von einer kräftigen Säure erschlagen wird.
Probiert man es ohne Hefesatz ist das Bier sehr intensiv bis sauer. Mit der Hefe im Glas sieht es aber schon etwas anders aus. Das Bier wird deutlich runder und harmonischer. Sie Säure ist zwar immer noch überpräsent, aber immerhin angenehmer und das Bier klingt mit einer deutlich wahrnehmbaren Bittere ab.
Vergoren wurde dieses Bier mit einem extra importieren Hefestamm aus England. Gehopft wurde neben den bekannten Sorten Hallertauer Mittelfrüh und Mandarina Bavaria auch noch mit den mir bisher unbekannten slowenischen Sorten Bobek und Styrian Savinjski Golding (Tochtersorte des englischen Fuggle).
Wie bei den meisten Bieren der Hauzenberger Apostelbräu ist auch hier ein "alternatives Getreide" nämlich Dinkelmalz verbraut.
Zum Fazit: Insgesamt wirkt das 1ST. Bavarian Pale Ale etwas unruhig, schäumt zu stark und die Säure dominiert. Wer auf Sauerbiere steht kann es versuchen. In meinen Augen gibt es aber deutlich bessere bayerische Pale Ale Vertreter. MHD 09.03.22

Reinhard S
4 years ago

4.0

Benoit P
4 years ago
3.1

Jens N
7 years ago
2.0