

Arviot

dr.opel
@ Brauhaus Gose1 month ago

2.0
Wir sind in Goslar, und endlich habe ich die Gelegenheit, die berühmte Gose zu probieren. Vor allem im Vergleich zu den formidablen belgischen Lambics.
Der Antrunk hinterlässt einen süßlichen Eindruck, vermengt mit allerlei Gewürzen. Der Haupttrunk ist säuerlich, ein wirklicher Biergeschmack fehlt mir. Lambics sind durch die Bank schmackhafter. Meiner Frau schmeckt's gut.
Es heißt:
"Es ist schon ein besond'res Bier, die Goslarische Gose, denn wenn Du meinst sie ist im Bauch, ist sie schon in der Hose"
Ich kann diesen Spruch weder bestätigen noch dementieren.

CervesiumHH
@ Braustättchen am Fischmarkt1 year ago

4.0
Die dunkle Gose hatte ich 2016 vor Ort offenbar ausgelassen. Nun beim Fund im Braustättchen also als Erstversuch.
Optisch natürlich etwas dunkler, aber ebenfalls sehr trüb; eine Blume entwickelt sich hier durchaus, bleibt aber nicht lange stabil.
Es ist schon beim spritzigen Antrunk deutlich salziger als die helle Gose. Im Zusammenspiel mit den merklich karamelligen und schokoladigen Noten erinnert es an die mittlerweile oft zu findenden Schokoladentafeln mit gesalzenem Karamell. Etwas Citrus wabert im Hintergrund, Koriander entdecke ich nicht.
Im Vergleich mit der hellen Gose entspricht die dunkle eher dem, was man sich bei diesem Stil vorstellt.

Krischan v
1 year ago
4.5
Die Dunkle Gose gefällt mir noch einen Tick besser als die Helle. Herrlich die Noten von Koriander, Zitrusfrüchten und Malz.

ThomasJonstrup
@ Brauhaus Goslar1 year ago

4.0
God klassisk øl, har lidt friskhed og er ikke for bitter

Steve T
1 year ago
4.0

Zwecke
@ Unterwegs2 years ago
3.8

ASout
@ Brauhaus Goslar2 years ago

3.8

Garstiger
@ Brauhaus Goslar3 years ago

3.5

Max
3 years ago

4.0
In der Nase sowie auf der Zunge leicht malzig. Gewisse Brotnoten sind zu spüren-son bissel in die Richtung der Brotkruste. Etwas Gebäck. Es hat sogar etwas von Kwas. Cool.
Süffig und leicht. Die Karbonisierung passt auch hier.
Thx Sushi!

Linden09
3 years ago

3.2
Die dunkle Gose steht Kupfer mit rötlichen Reflexen im Glas, opal. Obendrauf gibt es cremefarbenen Schaum, der gut am Glas haftet.
Röstmalzige Nase, dazu etwas Salzlake.
Der Antrunk zeigt krautige Noten, danach wird es säuerlich. Die säuerliche Limette in krautiger Salzlake ist eine ungewöhnliche Komposition, aber nie zu penetrant. Die malzigen Noten aus der Nase schimmern auch immer mal wieder kurz durch, bevor das Gemisch aus krautigem Limettensalz wiederholt anschwingt.
Insgesamt ist das mal was völlig anderes, kein Bier gegen den Durst, auch keine Bier von dem ich ein zweites gleich hintendran haben wollte. Probieren kann man es mal bedenkenlos.