

Reviews

CervesiumHH
@ Braustättchen am Fischmarkt1 year ago

2.2
Mein zweites Singhbräu ist deren Indian Pale Ale. Es steht bernsteinfarben und trüb im Glas. Die Blume ist eher grobporig und klebrig bei geringer Ausdauer.
Die Nase wird sehr zurückhaltend mit leicht tropischen Noten bedient.
Der Antrunk erschreckt mit einer deutlich medizinischen Note. Die Suche nach den nasal erkannten tropischen Aromen gestaltet sich schwierig. Wenn man den Medizinschock überwunden hat, blitzt es kurz herb-fruchtig mit geringer Süße auf. Es wird aber sofort von einer trocken-scharfen Bittere ausgekontert. Und dieser Geschmackseindruck bleibt bis zum letzten Schluck dominant. Zudem hängt er lange am Gaumen nach.
Gegenüber dem zuerst probierten Galaxy Bock ein deutlicher Abfall.

Kate Hi
3 years ago
3.5

Linden09
4 years ago

3.7
Viel Harzigkeit, wenig Frucht.
Das Indian Pale Ale, das irgendwo zwischen einem Pale Ale und einem IPA liegt, steht Kupfer im Glas, recht trüb.
Der etwas dunkel-beige Schaum hält sich wacker, auch wenn die Krone eher flach ausfällt.
Es duftet süßlich-fruchtig, malzig, nach Honig und Harz. Alles kaum intensiv, macht aber Lust auf den ersten Schluck.
Harziger Antrunk, dazu kommt eine Honignote, Fruchtnoten halten sich sehr zurück (am ehesten nach Erdbeere).
In der Mitte kommt angenehme Herbe, dazu malzige Noten. Die Fruchtnoten sind spätestens hier kaum noch vorhanden. Harzigkeit bleibt.
Das Bier hallt herb aus. Insgesamt fehlt mir doch etwas mehr Frucht als Gegenspieler.

Bobberle
5 years ago
3.7
Vernünftig