Nach dem dunklen nun der helle Bock aus Gersdorf, merci schonmal an Markus. 👋🏼 Kupferfarben mit wenig haltbarem Schaum. In der Nase ziemlich süßlich getreidig, etwas Maische und Honig. Der Antrunk ist dann doch erstmal herb, die Süße kommt langsam dazu und hält sich erfreulicherweise etwas zurück. Sommerblütenhonig auf Buttertoast, so lassen sich die Aromen gut zusammen fassen, dazu eine prickelnde feine Säure auf der Zungenspitze. Die Karbonisierung ist gering was zum Ende der Flasche mit steigender Temperatur wahrscheinlich ein Problem wird. Gut gekühlt aber ganz passabel, nicht weit weg von einem Oktoberfestbier, ich befürchte aber bei mehr Konsum Kopfschmerzen.

Für mich steht Gersdorf nicht unbedingt für gutes Bier Aber das helle Bock kann ganz oben mithalten. Respekt

Glückauf - Gersdorfer Heller Bock Prösterchen Der helle Bock ist orange und klar. Die weiße Blume baut sich auf und fällt dann auf eine 0,5 cm stabilen Blumenfilm zurück. Nase und Gaumen sind sehr zurückhaltend mit Tendenz zur Süße. Honig, Weißbrot und Karamell sind zu schmecken. Mit wenig Carbonisierung ist er gut trinkbar, aber irgendwie ist es für mich ein Kopfschmerz-Bock. 3/3,5/3/3

Nun ist mir noch mal der helle Bock aus Gersdorf über den Weg gelaufen. Eine Reklamation beim Probier Club zum Fehlen dieses Bieres im Paket des Januars, hat für Ersatz beim Februarpaket gesorgt. Die gute Nachricht ist zunächst, dass nun ohne Extrakt gebraut wird und man dem Etikett mit dem Hinweis auf eine alte Rezeptur nun etwas mehr trauen darf. Aber ansonsten hat sich nicht wirklich groß etwas verändert. Klebrig-süß, etwas pelzig und am Ende eine Spur säuerlicher Honig. Böse Zungen würden jetzt vielleicht sagen: doch eine alte Rezeptur ...

Schmeckt gut, Bockgeschmack kommt aber nicht so stark durch. Trinkbare.

Spritzig, leicht fruchtig etwas alkoholisch

Nach alter Rezeptur wurde der Gersdorfer Helle Bock handwerklich neu aufgelegt verkündet das Etikett. Der Dunkelgold mit minimalem Kupfereinschlag ausgestattete Trunk hat nur kurz eine feine Schaumkrone. Das 6,3% starke Getränk riecht leicht getreidig und malzig. Viel landet nicht in der Nase. Das Bock ist sehr weich ohne viel Rezenz. Anfangs macht der aus Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hopfenextrakt gebraute Trunk den Mundraum bisschen warm. Malznoten nehmen Überhand. Beim ersten Kosten legt sich ein etwas seltsamer Geschmack auf die Zunge, leicht pelzig, doch er verschwindet mit dem weiteren Verkosten wieder, flammt jedoch im Abgang wieder etwas auf. Hm, so ganz überzeugen kann mich der Trunk nicht. Warum die Glückauf-Brauerei hier Extrakt beimischen muss ist mir auch nicht so klar. Kein großes Highlight.

Schwer trinkbar Hab echt ne ganz Weile gebraucht. Aroma ... malzig süß, aber auch muffig Geschmack ... auch hier malzig süß, Honig, hinten heraus zu kräftig nach Bock