Hoppen un Molt  India Pale Ale Warnemünde Dieses, mit 6,0% Alkohol eher leichtes IPA, habe ich Nico zu verdanken, der mich regelmäßig mit Bierspezialitäten aus Mecklenburg-Vorpommern und den Niederlanden versorgt. Merci. Ein üppiger Schaum krönt dieses goldgelbe und trübe IPA von Hoppen un Molt, über deren Brau-Ergebnisse schon sehr kontrovers diskutiert wurde. Ananas, Citrus und säuerliche Noten strömen der Nase entgegen und die fruchtigen Aromen lassen sich dann auch gustatorisch wiederfinden. Dazu kommen eine nicht zu starke Bittere und die frische Leichtigkeit eines Session IPA, als das ich es wahrscheinlich bei einer Blindverkostung eingeordnet hätte. Schön für den Sommer. Unkompliziert, süffig.

Sehr unterschiedliche Bewertungen eilen dem Hoppen un Molt IPA voraus. Mal schauen, wie sich der offenbar schwankende Inhalt meiner Flasche schlägt. Hell bernsteinfarben und trüb schimmernd in der Farbe - und hoher, sahnig fester Schaum on top. Der Duft überzeugt sehr mit Pfirsich, Mango und Ananas. Im folgenden Antrunk bestätigt sich die tropische Nase, und auch der Malzkörper gibt sich recht kämpferisch vollmundig. Im Ausklang kommt eine dezent pfeffrige Würze durch. Dazu wird mit harziger Bittere nicht gegeizt, und die niedrige Carbonisierung untermalt ein cremig weiches Mundgefühl. Das IPA ist -zumindest für diese Charge gesprochen- ein richtig guter Sud aus Warnemünde. Stil sauber und mit Charakter getroffen - süffig und geschmackvoll. Geht doch, Hoppen un Molt.

Etikett ehr unspektakulär und sehr einfach gestaltet. Im Gas ein minimal trübes goldgelb. Schöne Blume die mittellang hält und ordentlich am Rand klebt. In der Nase schön fruchtig. Mandarinen, Mango und Ananas. Die Rezenz im Antrunk im mittleren Bereich mit angenehmem Perlen. Angenehm fruchtig im mittleren Teil und eine milde bittere im Abgang.

Hoppen un Molt IPA Prösterchen Bisher konnten mich die Biere der Brauerei nicht überzeugen. In diesem Jahr traf ich jedoch auf einen umtriebigen, freundlichen Brauer mit sympathischer Unterstützung deren Brauer-Shop förmlich von Touristen gestürmt wurde. Ursächlich war offenbar ein kurz zuvor ausgestrahlter Fernsehbericht. Neu ist offenbar auch der Gedanke von Kooperationen. So wurde zu Ende der letzten Woche ein Pils vom Darßer Brauhaus Prerow und dieses Wochenende ein Helles von der Rostocker Trotzenburg ausgeschenkt. Im Gegenzug soll ausgewähltes Bier von Hoppen un Molt ausgeschenkt werden. Aber nun zum Bier. Noch immer begeistert es mich nicht. Ich halte mich bewusst kurz und beginne mit dem besten Bier, dem Pale Ale dann das Weizen und zum Schluss das IPA: IPA (5,9 Prozent Alkoholgehalt) Das erste IPA war eine Vollkatastrophe, da es vom frisch angestochenem Fass kam. Es erfolgte eine Woche später eine Nachverkostung. Auge: Bräunlich trüb mit flüchtiger, gut ausgeprägter feinporiger Blume Nase: Frucht und Nadelgehölz Geschmack: Auf die 12 ist der herb, harzige Geschmack der alles tötet was einen Mandarina Bavaria Hopfen ausmacht. Wenn man dem IPA etwas abgewinnen möchte, dann ist es der trockene, leicht zimtige Abgang. Ich, als Freund der herben Biere, bin erschüttert über dieses IPA. 3/3,5/2 Fazit: Sympathische Brauerei, die aber noch einen weiteren Brauer-Weg vor sich hat und aktuell von der Presse, dem Craftbeer-Hype und der sehr guten Lage profitiert. Die Biere der befreundeten Brauereien waren besser, wurden aber von mir nicht bewertet.

Richtig geil! Die Farbe schon und der feste schaum. Der Geschmack... Fahrt in dieses wunderschöne Geschäft und lasst euch von der bezaubernden Verkäuferin beraten!

Angenehmer Geruch, schöne Farbe im Glas und angenehm im Gaumen.