Cliff's Brauwerk  Stout 112…. ….ist die Nummer meiner Flasche aus dem Sud 24/21, die ich jetzt nicht anrufen werde. Natürlich habe ich auch dieses Cliff's-Bier von Markus geschickt bekommen und ich freue mich schon so richtig darauf, wie immer vor einem Bier dieser ganz tollen Brauerei. Pechschwarz ist's natürlich und hat einen cremigen und cremefarbenen Schaum, der lange auf dem Stout liegen bleibt. Es riecht nussig und leicht nach Erbrochenem und ich ahne völlig Ungutes. Der erste Schluck bestätigt es. Nussig und sauer ist er. Das Stout hat es leider erwischt. Um ist es. Kann passieren. An Transport und Lagerung kann es eigentlich nicht liegen. Ich gebe die gleiche Benotung wie Markus ab, da es unfair wäre, ein gutes Bier, daß einen Schlag bekommen hat, schlecht zu bewerten. Natürlich könnte ich es trotzdem noch einmal mit der 112 versuchen….obwohl….neh.

Cliff's Stout Prösterchen Erinnerung März 2020: Zum selbstgemachten Shepherd's Pie musste gestern Abend noch ein Cliff Stout daran glauben. In der Brauerei, frisch gezapft, ein Gedicht. Nun Stand die schlichte 0,5 I Flasche zum Essen bereit. Die Angaben gibts wie immer vom an den Flaschenhals gehängten Zettel, der ansprechend mit Siegel- Wachs befestigt ist. Nach dem Einschenken zeigt sich ein tiefschwarzes Bier. Die Blume ist, zu meinem Erstaunen, gar nicht da!? In der Nase dann Vanille und sehr gute Röstaromen. Im Antrunk dann die volle Breitseite Kaffee und dunkle Schokolade. Im Abgang angenehme Süße. Die kommt von der Kakaoschale die bei der Würze mit verwendet wurde. Eigentlich alles okay aber im Vergleich zum Fass fehlt mir ein Hauch Kohlensäure und, da das Auge ja auch mittrinkt, die Blume. Ein gutes Stout mit Verbesserungs-Potential. Dafür war das Sherpherd's Pie und der 12 jährige Highland Park ein Gedicht. Achso, getestet wurde die Flaschennr. 61. 3,5/1/4/4