Sander Pale Ale Prösterchen Die 0,5 Liter Größe der Flasche ist vielversprechend und die Sander-Etikett wie immer toll anzuschauen. Die Farbe ist leuchtend gelb und leicht getrübt. Die Blume gemischtporig, herrlich ausgeprägt und gut stabil. Die Nase riecht tropisch und eine leichte Bitternis. Das PA ist durchgängig schlank, bei mittlerer Carbonisierung und dadurch sehr süffig. Der verwendete Mosaic Hopfen bringt milde, leicht süßliche Zitrusnoten (Pomelo) mit. Ebenso Papaya und Mango. Ein sehr süffiges Bier und lieben Dank an den Sander-Dealer THuhnfisch. 4/4/4/4,5

Da sind mir doch meine Notizen über das Sander Pale Ale durchgerutscht. Also hier kurz nachgeholt. Es ist übrigens ein Single Hop, aktuell mit Mosaic. Im Glas kräftig golden und trüb. Die klebrige Blume entschwindet rasch. Nase und Gaumen bekommen sofort den vollen tropischen Obstkorb des Mosaic geboten. Eine leichte Harzigkeit ist mit am Start. Dazu ein relativ weiches Mundgefühl.

Mal wieder ein Bier mit Ale-Geschmack. Von Sander kommt also das Pale Ale, welches im Glas mikroplastikfrei (also trüb) und golden erscheint und von weißem, klebrigem Schaum bedeckt wird. Eine dezente Kalthopfung bringt Maracujanoten und ansatzweise frische zitrale Töne. Geschmacklich ist dieses Bier natürlich aufgrund der obergärigen Hefe standardmäßig mit dem typischen Ale-Geschmack ausgestattet. Dieser beinhaltet einen weichen Antrunk und geringe Kohlensäure. Hinzu kommt ein hopfenbetonter Antrunk mit Ale-typischer Holunderblüte und geringer Würzigkeit. Die typische Ale-typische milde Bitterkeit kommt in Bereiche die Lager-typische Helle ebenfalls vorweisen. Das Sander Pale Ale ist ein sehr schöne Pale Ale für jeden Tag. Feine Kalthopfung (ich vermute daß es so ist) gibt dem Pale Ale eine ausgewogene Aromatik und trägt zur tollen Süffigkeit bei.

Dank Thunfisch der mich mit einigen Bieren von Sander versorgt hat kann ich heute das Pale Ale probieren. Es ist das zweite nach dem Hell. Das Etiketten Design gefällt mir auch hier gut. Im Glas eine schönes leicht trübes goldenes Bier. Die Blume steht gut. In der Nase hab ich Mango und Grapefruit. Die Rezenz im Antrunk ist im mittleren Bereich. Schöner Malzkörper und die Fruchtaromen sind angenehm da. Im Abgang eine gut herbe.

Braumanufaktur Sander  Pale Ale Sander liefert…. ….eigentlich immer und so ist es auch mit diesem frischen Pale Ale, dass aus der 0,5er Euroflasche kommt, die von einem sehr schönen Etikett mit toller Farbgebung geziert wird. Golden mit leichter Trübung steht es im Glas und hat einen üppigen Schaum, der aber schnell grobporig wird und dann, bis auf Reste, verschwindet. Aprikose, Grapefruit, Mango, Limette und Zitrone sind zu riechen und steigern die Vorfreude auf den ersten Schluck, der dann diese Aromen auch auf die Zunge bringt. Sein Körper ist schlank und angenehm dezent malzig, bei frischer Karbonisierung und feiner Herbe. Das Sander Pale Ale ist ein rundherum gelungenes Bier mit einer Fülle tropisch fruchtiger Aromen.

Mit dem Pale Ale übertrifft Sander die bisher verkosteten Biere sogar noch - und die waren schon prima! Leuchtend gelb und trüb im Glas erhebt es eine ebenso schöne Krone. Der Duft ist grasig fruchtig mit Noten von Grapefruit, etwas Mango und Maracuja sowie Zitronengras. Der Geschmack steht dem in nichts nach. Hervorragend carbonisiert fließt ein fruchtig herbes Pale Ale über die Zunge. Als Single malt and single hop (Mosaic soweit ich weiß) Pale Ale wird hier ein beachtliches Aromenfeuerwerk abgefeuert mit Anleihen eines Session Pale Ales und sehr natürlich fruchtig anmutender Craft Limo - das alles bierig malzig und mit hefig cremiger Textur. Ein Pale Ale, das so manche hypermodern wirkende Hipster-Konkurrenten in den Schatten stellt.

Trübes dunkles gelb steht im Glas, die hellbeige Krone baut sich hoch auf und hält sich gut. Es duftet kaum intensiv. Leicht säuerliche Noten, sowie grasige Noten, dazu etwas Würze. Säuerlicher Antrunk, dann kommt Malz und eine Getreidenote. Würde das Pale Ale nicht für ein solches halten, Fruchtnoten halten sich im Hintergrund (falls überhaupt welche da sind, Beerenfrucht laut Etikett). Es hallt leicht herb aus, dabei wird es zunehmend wässrig. Das Bier geht eher in Richtung Pils (Pilsnermalz wurde verwendet). Für ein Pale Ale fehlen die typischen Attribute wie Kohlensäure und Fruchtnoten. Trotzdem ziemlich süffig, wenn auch ziemlich Nichtssagen.