Kuohkea 2 sormen paksuinen vaahto keltaisessa sameassa, helposti juotavassa ja kuivaavassa oluessa. Todella köykäinen keitto, mutta aika hyvin saatu hiivaista sitruuna mehun makua. Hedelmäinen.

Leider lässt sich zurzeit der Name nicht korrigieren und der Support reagiert nicht... Schönramers Summa Hoibe ist ein naturtrübes Schankbier (20 IBUs, 4.2 Volumenprozent). Hellgelb und nur mäßig trüb ist es. Die Krone ist ebenfalls mäßiger Natur und gemischtporig. Die Perlage vermittelt Frische und Spritzigkeit. Der Duft ist hellmalzig und äußerst zitral, so dass man fast ein Radler vermutet. Der Antrunk schafft einen enormen Kompromiss aus Cremigkeit und Vollmundigkeit, ohne den schlanken Charakter eines Schankbieres aus den Augen zu verlieren. Hefige Züge setzen sich rasch über die optisch nicht nachlassende Carbonisierung hinweg und bringen Gediegenheit mit sich. Der Malzkörper ist halbtrocken und erstaunlich stabil für ein solches Leichtgewicht. So bin ich voll des Lobes, was Schönramer hier mit der Summa Hoiben heraus holt - nämlich einen angenehm schlanken Crossover aus Hellem, Hefe und Zwickel. Sommer-, Alm- und Biergarten-tauglich. Erst mit Standzeit und nach hinten raus geht dem Bier etwas die Puste aus.

Unzweifelhaft ist Sommer und 28 Grad für Hamburg schon enorm. Da passt dann auch die Summa Hoibe auf der Terrasse nach einer Radrunde. Optisch äußerst blassgelb und schlierig-trüb. Eine dünne Blume gibt es oben drauf. Die Erwartung eines fruchtigen Geruchs erfüllt sich, allerdings eher dezent mit klarer Hefenote. Gleiches kann für den Geschmack wiederholt werden. Insgesamt erfrischend und spritzig-leicht. Aber leider auch schnell jedes Aroma verlierend, so dass man von einem wässrigen Ende sprechen muss. Hatte da gehaltvolleres aus Schönram erwartet.

Gutes Bier von guter Brauerei.

39 Grad im Schatten, für solche Tage haben Fredi und Lukas Oberlindober von Schönramer diesen Sommer eine Sonderedition gebraut, ein unfiltriertes Schankbier gebraut. Trübes sprudelndes Strohgelb mit enormener Schaumkrone. Die Nase ist fruchtig und hefig, erinnert eher an ein gehopftes Weizen. Fruchtig hefig ist auch der Antrunk, erinnert wieder an ein Weizen, fein spritzig. Im Verlauf kommen dann Kellernoten dazu, etwas trocken, eine angenehme Herbe passt ebenfalls gut dazu. Das Bier lässt schnell nach und wird etwas dünn, verlangt dadurch nach dem nächsten Schluck, das konterkariert dann doch die Intension. Dürfte vom Fass deutlich besser sein falls erhältlich.

Sehr süffig, leicht aber herb genug.

Ohne frage starkes Sommer Bier