Sehr rauchig.Ob man davon 4-5 trinken kann?

Schmeckt schon sehr rauchig, ist aber ok.

Hertl  Schwiegervater's Stolz  Der Rauchige Alfred Arrogant…. ….blickt mir der Alfred, Luden-mäßig, vom Etikett aus in die Augen, mit Zigarettenqualm, der in sein Glas wabert. Da bin ich ja mal echt gespannt, ob das Rauchbier mit dieser Aufmachung mithalten kann. Was Arroganz betrifft, hat Stone da durchaus einen Maßstab gesetzt. Bildlich und geschmacklich. Die Familie Hertl belässt es bei Alfred. Das voll bernsteinfarbene und trübe Rauchbier aus dem fränkischen Schlüsselfeld ist ein Schaf im Schafspelz. Eher harmlos rauchig, lässt es mich, das provozierende Etikett betrachtend, auch leicht enttäuscht zurück. Zu riechen gibt's etwas Malz und etwas mehr Rauch. Geschmacklich ist es dann sehr wässrig, etwas karamellig und immer noch rauchig. Auch der Abgang ist nah am Wasser. Das Verrückte ist, dass es trotzdem gut schmeckt und eine enorme Süffigkeit entwickelt. Da kann ich noch soviel meckern, unterm Strich mag ich es sogar. Ob ich Alfred mag? Ich würde es darauf ankommen lassen….

Vergleichweise gutes Rauchbier. Nicht so rauchig bzw. nicht ganz so als hätte man an einem Stück verbrannten Holz geleckt

Schön rauchig, angenehm zu trinken.

Ja, Rauchbier... Dafür geht's 🙃

In Hertl's Serie der Franken-Familie wurde nun auch Schwiegervater Alfred ein Denkmal gesetzt und sein Konterfei ziert das Etikett von "Schwiegervaters Stolz - Der Rauchige". Der Alfred startet etwas wankelmütig und weiß nicht so recht was er will. Da müssen die Eindrücke erstmal gesammelt und geordnet werden.  Optisch orange/bernsteinfarben, bei mittlerer Trübung. Der Schaum tut sich recht schwer.  Für die Nase gibt's ausschließlich Raucharoma.  Geschmacklich eher leicht, fast wässrig, mit zurückhaltener Kohlensäure, gibt wieder überwiegend das Raucharoma den Ton an. Etwas malzige Süße kommt hinzu und ein etwas säuerlicher und  unpassender Geschmack, der zum Glück recht rasch verfliegt. Abschließend löst etwas Hopfenbittere den Rauchgeschmack ab.  Der Alfred startet zahm, braucht etwas Zeit um sich zu entfalten und findet dann doch noch zu einem versöhnlichen Ende. Ein Bier, über das man diskutieren kann und an dem sich die Geister scheiden.