Trübes Gelb mit porigem Schaum. In der Nase citral mit ein paar Überreifen Fruchtnoten und etwas Malz. Spritzig citral fruchtig und säuerlich im Antrunk, herber Malzkörper der später Richtung klassisches englisches Bitter endet. Mit etwas Standzeit wird's fruchtiger nach Pink Grapefruit, für mich beisst es sich etwas mit dem Malzkörper. Vielleicht auch nicht ganz frisch, war aber kein MHD drauf. 🤷🏼‍♂️

Es schmeckt eigentlich zu 90% nach einem normalen Weißbier mit nur ganz wenigen Nuancen Pale Ale. Auch wenn es insgesamt rund schmeckt Der Versuch lohnt sich eher nicht.

👁 getrübt golden; grobporiger, recht beständiger Schaum, der am Glasrand haften bleibt 👃 zotrusfruchtig, etwas Mango 👄 Diese eigene Kreation des "Bayerisch Pale Ale", bei der Citra und Mandarina Bavaria Hopfen auf ein klassisches Weizen treffen, ist spannend, überzeugt mich aber nicht restlos. Die Hopfenauswahl garantiert natürlich ein entsprechendes, zitrusfruchtiges Aroma, dieses entfaltet hier aber nicht die Leichtigkeit, die ich damit verbinde, sondern trifft auf eine recht wuchtige Weizenwand, bei der sich das Gefühl einstellt, man habe gerade einen ganzen Laib Brot vertilgt. Diese Diskrepanz wird auch durch die geschmacklich präsente Nelke und die in der Ferne schwebende Banane nicht mehr aufgelöst. Da hat sich jemand was überlegt und es handwerklich bis hin zum Etikettendesign einwandfrei umgesetzt, aber der Funke mag bei mir nicht so recht überspringen.

Lässt sich örgeln mates