Auf jeden Fall mal was anderes. Der Kakaogeschmack kommt ganz leicht durch und ist nicht zu aufdringlich. Prost!

Nach dem Nr. 2 kommt nun das Nr. 1. Wie haben es in der Reihenfolge getrunken, da wir eher die hellen mögen. Um es vorne weg zu nehmen. Bei ner Blindverkostung wäre ich eher bei nem Honigbier gewesen. Was das dunkle gleich richtig nach Schokolade roch, so kommt diese hier gar nicht geruchlich an. Geschmacklich leider auch nicht. Es schmeckt für mich auch hier nach Honig und nicht nach Schokolade. Es ist herb im Abgang. Geschmacklich gut, aber eben kein Schokoladenbier für mich.

Das Kakao Bier No. 1, gebraut von der Braumanufaktur Frenzel in Zusammenarbeit mit Camondas, das verkostet werden. Die Braumanufaktur braut auch einen Bautzner Senf-Honig Trunk, der mich überzeugen konnte, also bin ich sehr gespannt. Mit satten 3€ ist das Gebräu leider eines derjenigen, dass man sich nicht einfach so mal gönnt, sondern eher noch mal darüber nachdenkt. In dunklem ocker offenbart es sich, leider flockt es auch recht gewaltig. Die Nase hält eine gewisse Süße, die an Honig erinnert, aber auch eine dezente alkoholische Note bereit. Der Antrunk ist mild und ziemlich süß, auch hier erinnert das ganze sehr an Honig, Kakao ist zu erahnen, aber nicht stark präsent. Kein schlechter Trunk, darüber, ob es die 3€ wert ist, lässt sich streiten.

Bier schmeckt nicht so wie es aussieht. Viel zu malzig auch