Das Red Thunder glitzert rötlichbraun im Glas. Die Blume ist beige, feinporig und gut standhaft. Die Nase erkennt Karamellmalz und etwas Rauch. Der erste Schluck bringt dann Rauch, Torf und moderate malzige Süße. Im weiteren Verlauf kommt etwas Schokolade hinzu, gegen Ende auch noch etwas Pflaume. Die Bittere bleibt moderat. Letztlich läuft es etwas wässrig und säuerlich aus.

Na - na na na - na nana na - na (Red) Thunder

Sander Red Thunder Prösterchen Nachtrag Ein weiteres Sander von THuhnfisch. Diesmal ein Sondersud als in flüssiger Form eines Scotch Ale. Das klingt vielversprechend für mich. Braun mit schönen Rottönen schaut es aus. Die Blume ist gut ausgeprägt, leicht cremig, aber nicht sehr stabil. Die Nase ist herrlich nach Torf, Tabak und das in Summe nach kaltem Rauch. Geschmacklich bleibt es etwas hinter dem Gerochenen zurück und erinnert mich zuerst an ein dezentes Rauchbier. Die Mitte arbeitet stärker die Aromen nach Torf und zu stark eingekochten Filterkaffee heraus. Bevor dann wieder ein mir zu leichter, dezent säuerlicher Abgang beginnt. Mit 4,8 Prozent Alkoholgehalt ist es auch eher leicht. Fazit ein schöner Sondersud dem etwas mehr „Schmackes“ gut zu Gesicht stehen würde, mir aber trotzdem imponiert hat. 3,5/3,5/5/3,5

Von Sander kommt das Red Thunder. Ein Scotch Ale seines Zeichens mit 4,8% abv. In das dunkelrote glanzfein gefilzerte Ale wurde Whiskymalz eingebraut. Der Schaum ist beige und sehr feinporig. Der Duft ist relativ frisch und dezent rauchig. Bei einem Scotch Ale denke ich automatisch an die Einschlafhilfe von Störtebeker. Deshalb wirkt das Red Thunder eher wie eine kleine Brise. Der Körper ist schlank und knackig gehalten. Es gefällt das trockene Mundgefühl und die milde Rauchigkeit, die aber fast schon zu zahm daherkommt. So wird der Gaumen aber nicht überfordert und auch Einsteiger können hier Freude dran haben. Neben der Rauchigkeit fehlt mir eine weichere Malzkomponente oder etwas Süße. So wirkt das Red Thunder einfsch etwas zu nah am Wasser gebaut. Die Bittere ist moderat mit herbalen Anleihen. In der Basis ein gut gebrautes Bier, welches als Strong Ale sicher ganz andere Stärken ausspielen könnte. Danke an,Thunfisch für dieses gute Bier

Das nächste Sander Bier ist das Red Thunder ein Scotch Ale. Im Glas ein trübes Rotbraun. Die Blume hält nur sehr kurz und fällt zu einem kleinen Ring zusammen. In der Nase milde rote Beeren. Die finden sich auch nach einem frischem Antrunk mit gut angepasster Rezenz im Körper wieder. Dazu gesellen sich noch etwas holziges. Im Abgang eine angenehme bittere.

Braumanufaktur Sander Red Thunder Scotch Ale Seasonal Edition Die Braumanufaktur Sander in Worms macht, außer den guten Standard-Bieren auch immer schöne saisonale Biere und Sondersude. Eines dieser Saisonalen Biere ist das Red Thunder, daß rötlich braun mit schnell verschwindendem Schaum vor mir steht und intensiv nach schwarzem Kaffee und Tabak riecht. Eine kleine rauchige Note hat es auch.  Der Antrunk ist durch das Räuchern des Malzes über Torf stark rauchig und erinnert auch an ein Rauchbier. Kalter schwarzer Kaffee, dunkle Schokolade und eine ins Bittere umschlagende Herbe bestimmen dann den Mittelteil und den Abgang, wo es dann leicht wässrig wird. Bei nur 4,8% Alkohol bekommt man vom Red Thunder trotzdem eine intensive geschmackliche Reise ins Herbbitterrauchige geboten.