Bisher hat mich die Synde immer gekriegt. Ich hoffe das ist auch beim Leipziger Export so. Im Glas ein trübes orange mit viel sehr cremigem Schaum den man löffeln könnte. In der Nase süßes Malz. Rezenz im Antrunk im mittleren Bereich. Schöner Malzkörper mit einer leichten Orangen Note. Im Abgang eine langanhaltene Hopfenbittere. Die zum Schluss leicht nussig wird. Dank an Markus der mich mit Synde Bieren versorgt.

Eine Synde kurz vor Heiligabend, das sollte bei einem Bier schon klar gehen. Scheinbar hat es auch eilig aus der Flasche zu kommen, ein Teil ging dann auch verloren. Trübes Hellbraun mit wolkigem standhaftem Schaum. Die Nase ist fruchtig säuerlich mit Hefe. Fein säuerlich prickelnd dann der Antrunk, verhalten malziger Körper und deutlich herb. Die Säure legt sich etwas und lässt nun schöne Fruchtnoten zu wie Orange und Erdbeere die zum Ende sogar ziemlich saftig daher kommt. Zurück bleibt eine lange herb prickelnde Zunge. Ungewöhnlich aber lecker, merci an Markus für's organisieren! 🍻

Synde Leipziger Export Prösterchen „Meine Synde lob’ ich mir!“ Neu in dieser App: Ein Export mit 5,5 Prozent Alkoholgehalt haben diesmal die Leipziger kreiert. Im Glas ist ein bräunliches, trübes Bier zu sehen. Auch hier thront eine herrliche Blume auf dem Bier. Sie ist weiß und fluffig und hinterlässt, nach guter Haltbarkeit, schöne Blumen-Inseln auf dem Export. In der Nase ist zurückhaltend ausgeprägt und duftet etwas nach Malz und Mandarine. Der erste Schluck - ups - ich hatte einen bodenständigen, etwas altbackenen Geschmack erwartet… Nun aber, mit unterschwelliger Synde-Hopfigkeit, eine angenehm fruchtige (süße Clementinen, reife Erdbeeren) Note. Beides harmoniert und zwar zart an der Wässrigkeit und erzeugt dadurch ein Synde Bier mit toller Süffigkeit. Ein tolles Export aus der Messestadt 4/4,5/3,5/4