Ein ganz klassisches, herkömmliches Pils. Ohne für groß Furore zu sorgen ist dieses Gebräu schön ausbalanciert. Der Hopfen dominiert sehr, ist aber vom Geschmack angenehmen süsslich und nicht zu bitter. Im Nachgang wird es dann aber klassisch herb, allerdings milder als man es von vielen Standard-Pilsnern gewohnt ist. Ohne große Stärken und Schwächen ist die Bezeichnung feinhopfig frisch absolut zutreffend. Daher geht es gut runter, stillt den Durst hervorragend und macht definitiv Lust auf mehr!

Und wieder ein Bier aus der Pfalz. Diesmal Kurpfalzbräu. Allzu viel positives gibt es leider nicht zu berichten. Irgendwie plörrig mit einem komischen Bei- und Nachgeschmack. Das Kurpfalzbräu und ich werden leider keine Bierfreunde.

Welde | Kurpfalzbräu | Pils Ein Pils in eine 0,33er Flasche…. ….zu zwängen, ist für mich eine völlig unnötige Idee und Tat. Ebenso, wie bei einem Hellen übrigens. Golden und leicht trüb steht das Pils von Welde’s Kurpfalzbräu dann im Glas vor mir und gibt getreidige Noten von sich, die sich dann im feinherben Antrunk auch wieder finden. Eine ganz leichte malzige Süße ist noch präsent, bevor es hopfenbetont den Weg, die Kehle hinab nimmt und so auch nachhallt. Sauber gebraut ohne Höhen und Tiefen.

Feinhopfig frisch

Hätte ich es blind getestet, hätte ich auf ein Helles getippt: Es fehlt jegliche Herbe.

Man braucht dieses Bier nicht. Wenigstens ist die Flasche klein