Störtebeker | New England IPA | Limitierter Testsud No.6 BAYWA…. ….steuert den Hopfen zu Testsud No. 6 bei, der orange und trüb, mit zerklüftetem Schaum vor mir steht. Mango, Mandarine und Malz kann ich riechen und auch der erste Schluck bringt bei frischer Karbonisierung, citrale, tropisch fruchtige Aromen auf die Zunge, die von herbbitteren Noten begleitet werden. Das ist so einigermaßen okay und wirkt uninspiriert.

Testsud 6/6 (mein Gewinner-NEIPA). Im Glas steht mitteltrübes gelborange, der Schaum zeigt sich luslos. Höchstens schmaler Obstkorb: Mango und Orange. Der Antrunk zeigt sich aber erstmal schön frisch und spritzig. Dabei ist neben den Noten aus der Nase auch eine gute Prise Pinie. Danach bin ich bei Melone/Kiwi, etwas Kokos und eine leicht säuerliche Note (die ich da jetzt aber nicht bräuchte). Das wirkt schon sehr ausgereift und siedelt sich auf alle Fälle unter den ersten drei an (Yakima Chief und BarthHaas). Insgesamt hat mich das Probierpaket doch etwas enttäuscht. Drei gute NEIPAs und drei eher Belanglose. An das auslaufende NEIPA von Störtebeker kommen die drei Guten vielleicht ran, um Längen besser sind die aber auch nicht. Mal schauen, wie das fertige (Yakima - Chief) Produkt -wenn es in die Regale kommt - dann wirklich schmeckt.

Instabile Schaumkrone. Trüb. Angenehme Hopfenbitterkeit. Fruchtig mild. Leichte süße. Ein gutes Gebräu. Trinkt mehr Bier 🍺!!

Farbe: gelbgolden, leichtes Orange und weiß mit Trübung Duft: Grapefruit, Maracuja, Torfnoten Geschmack: im Antrunk cremig, malzig mit leichten Biskuitnoten, zur Mitte hin dezente Bitterkeit um die 35 IBU, Zitrusaromen klingen an, bleiben aber unklar und undefiniert, eine leichte Grapefruitnote ist zu erahnen, im Abgang leicht torfig/harzig auf der Zunge. Fazit: Bisher der schwächste Sud, undefiniert und irgendwie ziellos uninspiriert. Ganz Okay zum trinken, aber keine Geschmacksexplosion.