Erstkontakt mit Fürst Wiacek aus Berlin. Das Rote Lager hat mir Sushi ins Bierpaket gelegt. Vielen Dank dafür. Das rotbraune und naturtrübe Kaltgetränk auf Malzbasis wird von weißem Schaum bedeckt. Olfaktorisch kommt eine gute Frischenote an mit grünem Hopfen und erdigeren Noten. Ein Rotbier soll ja ein süffiger Ersatz sein, wenn man mal kein Helles oder Pils will. Ein knackiges, frisches Bier zum Durstlöschen. Dieses Rote ist sehr bitter und eher weich im Mund. Der Durstlöschfaktor geht hier hier eher gegen NULL. Mir passiert hier zu wenig. Es gibt quasi keinen Malzkörper sondern nur endlose krautige Bitterkeit. Die unterschwelligen Fruchtnoten die ab und zu aufblitzen können, den Trunk für mich auch nicht interessanter gestalten. Dieses Rotbier ist wahrlich nicht schlecht, für mein Dafürhalten aber verlorene Liebsmüh.

Fuerst Wiacek | Rotes Lager Helles trübes rotbraun…. ….und ein lange haltender Schaum zeichnen das Rote Lagerbier von Fuerst Wiacek aus Berlin optisch aus. Rote Beeren, eine dezente Citrusnote und eine Portion Malz rieche ich und bin wirklich auf den ersten Schluck gespannt. Der gibt sich mit der Süße und citralen Frucht eines Pale Ales und der Bittere eines IPA englischen Stils. Es ist frisch, was die aufsteigenden CO²-Bläschen schon vermuten ließen, hat einen mittleren Körper, weiches Brauwasser und die malzigen und beerigen Aromen setzen sich ab dem Mittelteil durch. Die Bittere bleibt aber die ganze Zeit über erhalten und ist neben den Citrusaromen auch in Abgang und Nachhall präsent. Ungewöhnlich und gut. Merci Sushi für dieses tolle Bier.

Utuisen samea, tummanpunainen olut. Vasta suoraan valon alla väristä löytyy myös kellertävän ruskeita sävyjä. Tuoksu maltainen, ripaus pähkinää. Maku maltainen, pähkinäinen, toffeinen, kevyesti paahteinen. Lopusta löytyy reippaasti katkeroa ja katkero hallitsee myös jälkimakua.