Buddelship stellt diese neuen Bock tief golden und minimalst getrübt ins Glas. Die Blume ist feinporig und stabil. Der Geruch ist sehr intensiv und geprägt von hellem Steinobst, leicht gärig, Karamellmalz und einer Spur Blütenhonig. Der Antrunk ist dann eher malzig, nicht zu süß oder schwer, etwas keksig und schnell auch mit einer Honignote unterlegt. Obst ist am Gaumen nur hintergründig wahrnehmbar, sorgt aber aus meiner Sicht für den über lange Strecke existenten Frischeeindruck. Es läuft dann mit einer erdig-würzigen Attitüde aus. Für mich ein sehr eigenständiger Bock den Buddelship hier an den Start gebracht hat.

👁 golden, minimal getrübt; feinporiger Schaum 👃🏻 fruchtig und floral 👄 Ein sanft und weich angelegter Bock kommt hier aus Hamburg ins Glas. Eine angenehme Mischung aus hellem Steinobst, Honig und Butterkeks erfreut den Gaumen, während lediglich am Hirn die Warnung ankommt: Da ist doch Alkohol drin in dem Schlingel! Die Süße ist erwartbar prägend, aber fernab von pappig. Hinsichtlich der Herbe wurde etwas (!) mehr investiert als bei den fränkischen Böcken, die ich zuletzt oft im Glas hatte, aber wir sind hier dennoch meilenweit von "friesisch herb" entfernt und das ist auch genau richtig so.