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Wildwuchs Hamburger Senatsbock (2025) 7.2%, Wildwuchs Brauwerk Hamburg, Germany
4 notes
Wildwuchs Hamburger Senatsbock (2025)
7.2% Doppelbock
IBU : 6
Houblon : Hersbrucker Pure
Non filtrée

Avis

Post author: Berch
Berch
@ Hopfen + Malz Bierladen
2 months ago
Wildwuchs Hamburger Senatsbock (2025), Germany
4.0
👁 dunkelbraun, schlammig trüb; mittelporiger Schaum 👃🏻 Malzsüße, dunkle Beeren 👄 Der Bock von Wildwuchs ist der zweite Senatsbock, den ich in diesem Jahr ergattern konnte: Die Nase täuscht nicht, Beeren spielen eine Rolle und auch eine gute Portion Süße bringen die Malze mit ein. Ein wenig schwingt Schokolade mit, die Röstaromen bilden einen angenehmen Gegenpart zur beerigen Süße.

Post author: Der_Bienenmann
Der_Bienenmann
@ Craftbeer-Shop.com
4 months ago
4.5
Und nun geht die Reise los. Die Senatsböcke aus Hamburg Jahrgang 2025 warten darauf verköstigt zu werden. Ich freu mich. Den Anfang macht der Doppelbock aus dem Hause Wildwuchs. Ein sehr dunkelbraunes Bräu, das sich ölig ins Glas ergießt. Beiger Schau ummalt den Bock. Es riecht interessant. Typische kaffenoten, etwas Tabak und ich meine etwas fruchtiges zu erschüffeln. Irgendwelche rote Beeren? Das macht Lust auf mehr. Also ran an den Speck. Der Antrunk bestätigt den Duft. Die Tabaknoten sind deutlicher zu erkennen. Fruchtige Nuancen sind weiter am Start. Ich komme aber echt nicht drauf, was es sein könnte. Auch belgische Tripelalüren kommen zum Vorschein. Irgendwie nehme ich auch Rooibostee wahr. Hintenraus belegt sich der Gaumen malzig und auch bitter. Es ist vielleicht etwas kantig und nicht ganz so super rund. Dafür punktet es mit facettenreichen Aromen. Sollte man probieren.

Post author: Micha_81
Micha_81
@ Meyer-Getränke (Craftbeer-Shop)
4 months ago
Wildwuchs Hamburger Senatsbock (2025), Germany
4.1
Wildwuchs stellt heute einen dunkelst braunen 2025er Senatsbock ins Glas, der sich mit beigem, schön hohem, gemischtporigem Schaum schmückt. Etwas sprudelnd ist dieser nur mäßig beständig. Der Duft überrascht und begeistert enorm, denn neben Kaffee und Bitterschokolade sind allerlei Anklänge von schwarzem Tee, Tabak, Brombeeren bis hin zu Assoziationen belgischer Dubbel präsent. Dieses komplexe, vielschichtige Aromenspiel bleibt auch im Antrunk bestehen. Hier zeigt Wildwuchs allerdings ein paar kleine Schwächen beim Malzkörper - die Vollmundigkeit entsteht eher aus der Vielzahl ungewöhnlicher und gleichsam schmackhafter Aromen. Im Verlauf und Ausklang bleiben vor allem die Tee- und Brombeernoten mit einer gewissen Herbe und Trockenheit im Vordergrund, untermalt von Kaffee und Schoko. Der Malzkörper wird mit höherer Trinktemperatur dann sehr stabil. Vielleicht ist dieser Doppelbock nicht ganz perfekt ausbalanciert - aber fährt eine höchst interessante Komposition mit Wiedererkennungswert auf.

Post author: CervesiumHH
CervesiumHH
@ Braustättchen am Fischmarkt
5 months ago
Wildwuchs Hamburger Senatsbock (2025), Germany
3.4
Als fünften Senatsbock gibt es heute die Variante von Wildwuchs. Besondere Zutaten sind hier nicht genannt, wenn man mal vom gesondert erwähnten Hersbrucker Pure absieht. Ansonsten hat Wildwuchs auf 7,2% aufgerüstet. Optisch bräunlichschwarz mit zunächst üppiger gebräunter Blume, die dann schnell feinporig in mm-Stärke einige Zeit verharrt. In der Nase erkennt man Karamellmalz verbunden mit einer Mischung aus Kaffee und einer Prise Brombeere. Der Antrunk hinterlässt einen dünnen Eindruck. Da es beim Einschenken recht ölig wirkte, überrascht es. Geschmacklich wird die Nase vollumfänglich bestätigt, wobei die Brombeere und eine subtile Säure zunächst die Dominanten sind. Im letzten Drittel kommt eine gewisse Schärfe auf und es wird teils leicht seifig und teils meine ich etwas zu entdecken, was mich an Pumpernickel erinnert. Irgendwie bemüht sich Wildwuchs auch dieses Jahr die Rangliste von uns Tastern am unteren Ende zu zieren.