Pint Please Logo
Apple app store logoGoogle play store logo
Fiyo 8.3%, Brauerei Flügge, Germany
3 ratings
Fiyo
8.3% Imperial Flavoured Stout / Imperial Pastry Stout
Unfiltered

Reviews

Post author: Markus
Markus
7 days ago
Fiyo, Germany
4.2
Flügge - Fiyo Prösterchen Abgefüllt am 08.02.2022 und einem MHD 3 Jahre ist es überfällig. „Fiyo ist ein Grapefruit Stout: tiefschwarz eingebraut mit englischen Malzen, gelagert auf Merlot Trauben.“ Schwarz mit roten Reflexen läuft es ins Glas ein. Die Blume ist ein Blümchen und schnell vergänglich. Die Nase ist fein und erinnert an Rotwein und/oder roten Most. Nach dem ersten Schluck bin ich etwas skeptisch, denn die Säure ist kräftig. Dann kommen zum Glück kräftige Röstaromen hinzu. Sie erinnern an verbrannte Schwarzbrot-Rinde und Kaffee. Beerig, fruchtig und sehr trocken ist der Abgang. Schwarze Johannisbeeraromen krallen sich dabei am Gaumen fest. Wie immer ein edles Flügge-Tröpfchen 5/4/4,5/4,5

Post author: Blubman
Blubman
@ Brauerei Flügge
5 months ago
Fiyo, Germany
4.1
Pechschwarz quasi ohne Schaum, zumindest war ich zu langsam ihn aufs Bild zu bekommen. In der Nase röstig mit dunklem Traubensaft und dunklem Kakao. Trocken röstig im Antrunk, nun haben die roten Trauben mehr Weinaroma. Zartbitterschokolade, Brombeeren mit feiner prickelnder Säure sowie staubiger Weinhefe auf der Zunge, trockener Abgang. Auch dies eine tolle Interpretation von einem Stout von der nicht mehr existenten Brauerei Flügge.

Post author: THuhnfisch
THuhnfisch
@ Alehub.de
7 months ago
Fiyo, Germany
4.4
Flügge  Fiyo  Grape Stout Aus der Schatztruhe…. ….habe ich dieses Grape Stout der leider leider nicht mehr existenten Brauerei Flügge aus Frankfurt geholt. Es wurde in Kollaboration mit Daniel Mattern gebraut und am 08. Februar 2022 abgefüllt. Pechschwarz ohne Reflexe ist es anzuschauen und hat einen schnell verschwindenden Schaum, der dann noch als Kreis am Glasrand sichtbar ist. Eingelegte Früchte in Rum sind zu riechen, bevor mich das Geschmacksfeuerwerk ab dem ersten Schluck überwältigt. Säuerlich ist der allererste, nur kurze Eindruck, bevor es mächtig nach stark geröstetem Malz, schwarzem Kaffee und Bitterschokolade mit hohem Kakao-Anteil schmeckt. Die feine Säure mit ihren beerigen Aromen ist immer präsent. Es wärmt den Leib und den Geist, die 8,3% Alkohol sind aber perfekt eingebaut. Die Kombination von mächtigem, röstigem Malzkörper, der über kaum Süße verfügt, dafür bitter seine Gegenspieler, die Säure und die trockenen Noten von den Gerbstoffen der Traubenschalen zum Tänzchen auffordert, ist ganz großes Kino. Gut, noch ein paar Flügge in besagter Truhe zu haben….