Pint Please Logo
Apple app store logoGoogle play store logo
Brauerei Flügge
238 notes
Brauerei Flügge
Germany


Est-ce votre brasserie ?
Enregistrez votre brasserie GRATUITEMENT et contrôler votre présentation sur Pint Please !
Enregistrer votre brasserie

Avis

Post author: Markus
Markus
15 days ago
4.3
Flügge Nienke Zwetschge Sauer Prösterchen Der Fruited Sour wurde am 01.03.2022 abgefüllt und hat das MHD 01.03.2025. Das Sauer hat eine tolle, trübe aber zugleich leuchtende orange Farbe. Die feinstporige, weiße Blume ist wenig ausgeprägt, hinterlässt aber einen ca. 0,5 cm stabilen Blumenfilm. Die Nase riecht angenehm, fruchtig, sauer und erinnert an einen Apfelwein - besser saurer Apfel-Klopfer. Der Antrunk ist sehr prickelnd, fruchtig und hintenraus wird‘s kräftig trocken. Dabei erinnert es an hochwertigen Schaumwein in kleinen Auflagen vom Winzer. Die Zwetschge, als Zutat beigefügt / auf den Früchten vergoren, ist sehr authentisch zu schmecken. Es ist aber nicht der Geschmack reifer Zwetschgen sondern der von Reifenden. Man ist 5 Stück und denkt automatischen „hoffentlich bekomme ich keinen Durchfall!“. 🤣 Die 6,3 Prozent Alkoholgehalt sind toll eingebunden. Ein weiteres einzigartiges Flügge. 4,5/4/4/4,5

Post author: Markus
Markus
5 months ago
2.9
Flügge Otho Blanc 2019 Prösterchen Neu in dieser App. Das Grape Ale wurde am 05.02.2020 abgefüllt und hat das MHD 05.02.2023. Die 2019er Edition von Otho Blanc ist ein Grape Ale, wurde mit einer belgischen Saison-Hefe sowie Brettanomyces vergoren und anschließend auf Trauben (Gewürztraminer und Riesling) vom Weingut Daniel Mattern gelagert. Die Optik erinnert an trüben Apfelsaft mit Tendenz zu bernsteinfarben. Es riecht sehr fruchtig in Richtung Birnensaft. Eine leicht alkoholische, vergorene Note schwingt mit. Es hat fast keine Kohlensäure und ist staubtrocken. Geschmacklich leicht harzig und herb mit fruchtigen Komponenten nach Stachelbeeren und Quitte. Hintenraus wieder sehr trocken mit leichtem Prickeln. Insgesamt erinnert es an einen jungen Wein aus dem Kanister. Beim Trinken denkt man automatisch - hoffentlich bekomme ich keinen Durchfall. Sehr speziell und ich versuche neutral zu bewerten. 4,5/2,5/3/3

Post author: Harri
Harri
@ K-Citymarket Pirkkala
5 months ago
3.3

Post author: Blubman
Blubman
@ Brauerei Flügge
6 months ago
4.8
Mein wahrscheinlich letztes "Standartbier" von Flügge, mit UK Malz eingebraut. Tiefschwarz mit dunklem Schaum der mittelmäßig haltbar ist. In der Nase schokoladig und malzig, leicht säuerlich. Röstig säuerlich malzig, cremige Lindor Zartbitterschokolade, dazu Kakaopulver. Fetter Körper und unglaublich süffig, tolle Kombination schöner trockener Herbe und feiner Süße. Sehr langanhaltender Abgang. Ich hab noch nie den Hype um Guinness verstanden, aber das ist wohl das beste Stout das ich bisher getrunken habe!

Post author: Markus
Markus
6 months ago
4.0
Flügge Sieke & Ole 2020 Prösterchen Der Bier-Wein-Hybrid wurde am 07.05.2020 abgefüllt und hat das MHD 07.05.2022. Das Sieke & Ole ist ein Hybrid (Sauerbier nach Berliner Weiße Art) und Wein von Daniel Mattern (ein Orange aus der Siegelrebe), zusammen mit einer belgischen Saisonhefe vergoren. Das Hybrid sieht aus wie ein reifer Federweißer. Die minimale Blume ist „wie gewonnen so zerronnen“. Die Nase riecht einen extra trockenen Sekt oder Champagner es geht aber auch Senfgurken-Wasser (ohne Dill). 😂 Der Geschmack ist unbestritten Champagner. Sehr trockene, leicht fruchtige Noten machen den Mundraum pelzig und hinterlassen ein prickeln auf der Zunge. Die Säure nach Orangenessig und Natur-Berliner-Weiße. Ein Hybrid staubtrocken und extrem sauer, auf das man sich einlassen muss. Irre! 4,5/3/4/4

Post author: Blubman
Blubman
@ Brauerei Flügge
7 months ago
4.0
Scheinbar hab ich's zu vorsichtig eingeschenkt wenn ich mir das Bild von Thunfisch anschaue, mein Bier ist fast klares Kastanienbraun mit wenig Schaum. Die Nase aber sehr belgisch, Farmhouse Hefe und eine würzige Malzbasis. Das Malz kommt auch volle Breitseite im Antrunk, kräftig, fast röstig mit Karamell. Danach übernimmt die Farmhouse Hefe mit starker Pferdedecke, trocken mit dezenter Säure sowie leicht fruchtig. Sehr kräftig und eigenwillig, es brizzelt sogar eine leichte Schärfe auf der Zungenspitze. Starkes Ding, für mich schon etwas too much, aber die handwerkliche Klasse ist klar erkennbar. Mit steigender Temperatur wird's auch etwas harmonischer.

Post author: THuhnfisch
THuhnfisch
@ Alehub.de
7 months ago
4.4
Flügge  Luci Bière de garde Eins, zwei Handvoll Flügge-Flaschen habe ich noch, die ich hüte wie den heiligen Gral. Irgendwann gehen die aber auch in Richtung Ende des MHD und wollen probiert werden und so ist heute Luci fällig, ein 7,5%iges Farmhouse Ale mit nordfranzösischen Wurzeln. Ein schöner feinporiger Schaum krönt dieses rötlich braune und sehr trübe Bier,  daß intensiv nach Malz und etwas fruchtig riecht. Schon recht krass ist der Antrunk. Luci hat richtig fette Malzaromen, ist süßlich und fruchtig nach getrocknetem hellem Steinobst. Auf der anderen Seite ist es staubtrocken und hefelastig. Die 7,5% sind angenehm wärmend zu spüren und der Bauernhof ist geschmacklich präsent, was beim Wärmerwerden auch olfaktorisch zunimmt. Luci ist intensiv und sicher nicht leichtgängig, gerade jetzt im Übergang vom Spätsommer zum Frühherbst aber ein ganz tolles Genussbier für den Abend.

Post author: Blubman
Blubman
@ Brauerei Flügge
8 months ago
4.0
Zum Abschluss des Abends mein erster Bier - Wein Hybrid, von den ehemaligen Pionieren Flügge und der Wein von Daniel Mattern. Als Bier Basis dient ein Sauerbier, dazu 33% Roséwein. Nach der Vermählung reift das Ganze auf 8% Himbeerpüree. Optisch Rosefarben, der Schaum ist erwartbar nur von kurzer Dauer. Die Nase ist erst sauer, dann übernimmt der Rosé, Himbeere nur in Nuancen, vor allem wenn man's weiß. Ziemlich spritzig mit deftiger Säure, danach übernimmt der Roséwein. Immer wieder blitzen die Himbeeren durch, man könnte es aber auch für einen Geschmacksteil des Rosé halten. Die Harmonie überzeugt im Gesamten, irgendwie fehlt aber das letzte Aha Erlebnis. Als Banause könnte ich auch sagen das man mit einem trockenen kräftigen Rosé und einem Schuss Sprudel auf ein ähnliches Ergebnis kommen würde...

Post author: Blubman
Blubman
@ Brauerei Flügge
8 months ago
4.8
Optisch gelungen, trübes Gelb mit feiner Schaumkrone. Die Nase ist bombig, fruchtige natürliche Maracuja. Sauer fruchtig im Antrunk, Milchsäure, die Maracuja ist da, drängt sich aber nicht in den Vordergrund. Sehr natürlich, die 8% Maracuja Püree machen sich bezahlt, sehr lecker. Bei der Hitze ein wirklich tolles Getränk!