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Brauerei Flügge
249 notes
Brauerei Flügge
Germany


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Avis

Post author: Markus
Markus
30 days ago
5.0
Flügge - Lüc Prösterchen Mit jeder Flasche die ich öffne und den Inhalt genieße wird die Trauer um diese verlorene Brauerei größer….🥺 Abgefüllt am 22.10.2020 und einem MHD 5 Jahre später wird es verkostet. „Lüc ist ein Imperial Oud Bruin: malzig, sauer mit Hefe aus Flandern und Brettanomyces vergoren, in Weinfässern gereift.“ Das Aussehen erinnert an naturtrüben Kirschsaft. Die beige Blume sagt kurz Hallo! und verschwindet sofort wieder. Die Nase riecht: Sauerkirschen, Holz und einen dunklen, alten Weinkeller. Verrucht, feucht und angenehm muffig. Toll! Im Mund genial! Sauer, fruchtig (Kirschen), trocken, stark -aber nicht- unangenehm alkoholisch. Lüc trocknet den Mundraum aus. Prickelt auf der Zunge wie ein gekippter Rotwein -das Wort Perlwein mag ich hier nicht verwenden- ist dabei holzig und leicht rauchig und mit klasse „Pferdedecke - besser Fehlnote“. Kaum eine Bewertung, keine Rezension!? Ach Lüc! Was soll ich schreiben? Flieg schön hoch meiner kleiner Freund! R.I.P. 🪦Du hast es verdient 5🌟

Post author: Blubman
Blubman
@ Brauerei Flügge
2 months ago
3.4
Nachtrag: Rubinrot mit überraschend haltbarem Schaum. In der Nase die berühmte belgische Pferdedecke und Sauerkirschen. Beim Trinken legt die Pferdedecke dann richtig los, ziemlich trocken, ich komm mir vor wie im Stall. Im Verlauf kommt ein Schuss Balsamico dazu, erst gegen Ende übernehmen die Sauerkirschen und klingen fruchtig und immer noch ziemlich trocken lange aus. Gut gemacht aber nicht ganz mein Fall.

Post author: Blubman
Blubman
@ Brauerei Flügge
4 months ago
4.0
Als Feierabend Bierchen gibt's heute das Nienke von Flügge, ein Sauerbier auf Zwetschge gelagert. Trübes Rosé, der Schaum ist ratzfatz verschwunden. In der Nase riechts nach Äpfelwein mit etwas Zwetschge. Beim Trinken ist die Zwetschge dann deutlich präsenter, wie bei einem rustikalem Zwetschgenschnaps. Die Säure schmeckt immer noch eher wie ein Apfelwein, nur die Säure an ein Sauerbier. Fruchtig, spritzig und erfrischend, der Alkohol ist quasi nicht spürbar. Sehr rustikal und natürlich, wie die Zwetschge halt so ist, toll gemacht. Man muss eventuell etwas davon aufstoßen, dann ist's wirklich wie wenn man einen Zwetschgenschnaps getrunken hat, Steinobst redet ja gern mit einem. 😁

Post author: Blubman
Blubman
@ Brauerei Flügge
4 months ago
4.1
Pechschwarz quasi ohne Schaum, zumindest war ich zu langsam ihn aufs Bild zu bekommen. In der Nase röstig mit dunklem Traubensaft und dunklem Kakao. Trocken röstig im Antrunk, nun haben die roten Trauben mehr Weinaroma. Zartbitterschokolade, Brombeeren mit feiner prickelnder Säure sowie staubiger Weinhefe auf der Zunge, trockener Abgang. Auch dies eine tolle Interpretation von einem Stout von der nicht mehr existenten Brauerei Flügge.

Post author: THuhnfisch
THuhnfisch
@ Alehub.de
5 months ago
5.0
Flügge  Eni  Kirsch Oud Bruin Aus meinem Restbestand…. ….der Flügge-Biere kommt heute das Eni zum Verkosten ins Glas, ein Oud Bruin auf Sauerkirschen aus dem Vordertaunus gelagert mit Hefe aus Flandern und Brettanomyces vergoren. Zumindest eine Komponente kommt also aus meiner Heimat und die ist nicht Belgien. Es wurde am 10.02.2022 abgefüllt und hat ein MHD vom 10.02.2025, was bei solch einem Bier aber völlig egal ist. Malz, Sauerkirschen und Pferdedecke sind zu riechen und der Antrunk ist enorm trocken und dezent fruchtig und sauer. Die Säure wird jedoch mit der Zeit kräftiger, genau wie der malzige Körper. Zum Abgang hin zeigt es wieder diese enorm trockene Note, etwas Herbe, zwischendrin das kräftige Malz, die Sauerkirschen und die Säure und schmeckt lange nach. Wieder einmal hat Flügge es geschafft, ein Bier wunderbar ausgewogen zu kreieren. Da passt eigentlich alles und es schmeckt genau so, wie es schmecken sollte. Es ist schade für alle Freunde von Sauerbieren, diese tollen Qualitäten nicht mehr zu bekommen.

Post author: THuhnfisch
THuhnfisch
@ Alehub.de
6 months ago
4.4
Flügge  Fiyo  Grape Stout Aus der Schatztruhe…. ….habe ich dieses Grape Stout der leider leider nicht mehr existenten Brauerei Flügge aus Frankfurt geholt. Es wurde in Kollaboration mit Daniel Mattern gebraut und am 08. Februar 2022 abgefüllt. Pechschwarz ohne Reflexe ist es anzuschauen und hat einen schnell verschwindenden Schaum, der dann noch als Kreis am Glasrand sichtbar ist. Eingelegte Früchte in Rum sind zu riechen, bevor mich das Geschmacksfeuerwerk ab dem ersten Schluck überwältigt. Säuerlich ist der allererste, nur kurze Eindruck, bevor es mächtig nach stark geröstetem Malz, schwarzem Kaffee und Bitterschokolade mit hohem Kakao-Anteil schmeckt. Die feine Säure mit ihren beerigen Aromen ist immer präsent. Es wärmt den Leib und den Geist, die 8,3% Alkohol sind aber perfekt eingebaut. Die Kombination von mächtigem, röstigem Malzkörper, der über kaum Süße verfügt, dafür bitter seine Gegenspieler, die Säure und die trockenen Noten von den Gerbstoffen der Traubenschalen zum Tänzchen auffordert, ist ganz großes Kino. Gut, noch ein paar Flügge in besagter Truhe zu haben…. 

Post author: Blubman
Blubman
@ Brauerei Flügge
6 months ago
3.9
Nachtrag: Das Pitt &Rubi ist ein Bier Wein Hybrid das auf Aprikosenpüree gelagert wurde. Golden mit Schwebstoffen, der Schaum ist erwartbar schnell bis auf klebrige Reste verschwunden. Säuerlich und fruchtig ist die Nase, Wein und Aprikose ist auszumachen. Sauer und sehr trocken mit einer leicht holzigen Note ist dann der Antrunk, das Sauerbier steht dabei etwas im Vordergrund. Im Mittelteil kommt der Wein besser durch, die Aprikose darf erst im Abgang glänzen, dieser gehört ihr aber alleine trocken unterlegt.

Post author: Markus
Markus
11 months ago
5.0
Flügge - Rufus Prösterchen Neu in dieser App - obwohl es die Brauerei nicht mehr gibt und die Exemplare dieses Barley Wine begrenzt sein dürfen. Abgefüllt am 05.11.2020 und einem MHD 5 Jahre später, wandert es mit fast vier Jahren in meinen Kelch. Mit vielen Schwebeteilchen ausgestattet, schaut es rotbraun und schlammig aus. Ein Hauch von Blume verschwindet asap. Die Nase ist erfreut, riecht in Alkohol eingelegte Kirschen und nasses Holz. Obwohl beim Nachriechen die Alkoholfahne zunimmt, wird sie nicht unangenehm. Am Gaumen ein Brett. Extrem malzig und fruchtig und dabei angenehm süßlich. Pflaumenmus, trockener Sherry, Kirschholz, etwas Marzipan und Trockenpflaumen knallen an den Gaumen, krallen sich fest und hinterlassen einen unendlichen Abgang, einen pelzigen Gaumen und stumpfe Zähne. Die 10,1 Prozent Alkoholgehalt zeigen, Tropfen für Tropfen, seine Wirkung. Barley Wine Freunde werden entzückt sein. Ich auch 5/5/5/5

Post author: Blubman
Blubman
@ Brauerei Flügge
11 months ago
4.0
Strohgelb und etwas milchig mit grober Schaumkrone und feinperliger Kohlensäure. Die Nase riecht Milchsäure und trockenen Weißwein. Spritzig mit trockener Säure im Antrunk, die Milchsäure sticht raus, der Wein bildet die Basis, sehr harmonisch. Von Bier im klassischen Sinne ist hier natürlich nichts vorhanden, das ist bei einem Sauerbier eh der Fall, mit dem Wein natürlich auf die Spitze getrieben. Schmeckt aber richtig gut, schöne grüne Früchte wie Stachelbeeren und etwas unreife Kiwi, das trockene Mundgefühl kommt ganz deutlich vom Riesling, etwas Weinhefe ist auch am Start. Für mich persönlich einen Ticken too much, eventuell muss ich da den Biervergleich vorher aus dem Kopf bekommen, aber richtig gut gemacht, man schmeckt das Handwerk und die Liebe zu den Zutaten deutlich raus. In südlichen Ländern würde es die Brauerei bestimmt noch geben, bei uns wird da auf den Preis geschaut und dann stehen gelassen. 🤷🏼‍♂️