Imposante aber flüchtige Schaumkrone. Gelblich grünes trüb. Kleiner Frucht cocktail aus Grapefruit, reife Birne und Lemongras. Leicht süß sauer mit angenehmer Hopfenbitterkeit. Hier ist alles vertreten was ein lecker Bierchen braucht. Dazu kommt noch das coole, nein das verdammt coole, Dosendesign . Ein empfehlenswertes Gebräu. Trinkt mehr Bier 🍺, es möge wirken

Zitronengelb und relativ trüb im Glas. Es riecht leicht fruchtig, hauptsächlich zitronig. Geschmacklich ist es leider etwas dünn. Die Zitrone kommt leicht durch und es ist durchaus spritzig, könnte aber noch etwas mehr Geschmacksnoten vertragen.

Nettes Bierchen!

Als Erstbewertung gibt sich Cambas Braumeister-Edition #87 die Ehre. Das Double Trouble ist ein Farmhouse Style Ale gehopft mit Nelson, Hallertau Blanc und Citra. Gersten-, Weizen- und Hafermalz sind am Start. Ich schätze diesen Stil sehr. Im Glas zeigt sich das Ale trüb gelb. Wolkiger, feiner Schaum platziert sich sehr beständig darüber. Der Duft ist vielschichtig fruchtig - mit Zitrusnoten, hefigen Anklängen und grasigen Nuancen. Säuerliche Aspekte des Stils kommen nicht zu kurz. Es folgt der Antrunk - weich, geschmeidig, säuerlich bis zitrusfruchtig wie erschnuppert, mit einem Touch Grasigkeit. Der Malzkörper ist perfekt ausbalanciert mit einer gewissen Vollmundigkeit, ohne Leichtigkeit einzubüßen. Nach hinten raus bleiben vor allem säuerliche Zitrusnoten haften und man freut sich auf den süffigen nächsten Schluck. Braumeister André Biller stellt hier stilsicher und mit gewissen Finessen ein sehr tolles Farmhouse Ale hin. Trotz der bei der Braumeister-Edition fast schon zu oft verwendeten Hopfensorten trumpft das Double Trouble über die anderen Zutaten super auf.