Camba | Road-RNR | Hazy Pale Ale | Braumeister-Edition #88 | Jens Klein Ein wunderschönes Dosendesign…. ….schmückt die Braumeister Edition #88 und ich freue mich, wie immer auf ein neues Camba Bavaria Bier, das in diesem Fall tropisch fruchtig, floral und dezent harzig riecht. Das trübe Bier in der Dose fließt dann als viel Schaum ins Glas, was meine Geduld auf die Probe stellt, unter dem Strich dann aber ein schönes Foto ergeben könnte. Nachdem ich mich zum ersten Schluck durch den Schaum durchgekämpft habe, bietet mir dieser genau die Aromen, die es auch geruchlich bietet. Süße tropische Früchte mit Mango, Mandarinen und Aprikosen und florale Anklänge werden von einer schönen, passenden Bittere abgerundet, die zum Finale hin zunimmt und kräftig nachschmeckt. Easy to drink und schön süffig.

Wenn man endlich im Urlaub im Lieblingsrestaurant ist, da immer ein neues Bier probiert und eines beim Chef bestellt, was neu ist... Eigentlich dachte ich, weiß er das ich keine Pale Ale und IPA mag.... Dachte ich! Er meinte es ist nen ganz neues ich soll mich überraschen lassen. Hab ich und dann kam dieses. Vorab im EDEKA des Vertrauens gesehen, dort festgestellt, das würde ich nicht kaufen 🫣🫣🫣. Tja, das Bier wollten wohl unbedingt probiert werden und hat sich so halt untergeschlichen.... Das Etikett ist ja auch OK Der Bierstil ließ schlimmes erahnen (weswegen wir es auch nicht kaufen wollten, Hazy Pale Ale). Geruch gibt's genau wieder. Brrr. Schaum ist ok. Es riecht nach tropischen Früchten. Mango, Grapefruit leicht nach Hefe, Pfirsich. Herb und bitter wie erwartet. Heute, liegt vllt. an der geliebten Location, geht's, aber schon sehr am Rand. Daher habe ich richtig gedacht, das ich es selbst nicht kaufen wollte 😉.

Und noch eine Neuanlage und Erstbewertung aus Cambas Braumeister-Edition. #88 von Jens Klein ist ein Hazy Pale Ale, gehopft mit Mosaic, Citra und Ekuanot. 45 IBUs liegen an. Saftig trüb gelb-orange ist das Road-RNR, und wolkig feiner Schaum erhebt sich sehr beständig on top. Der Duft ist ein beeriges, tropisch fruchtiges und blumiges Potpourri, das kaum Wünsche offen lässt - bis hin zu zarten Vanillenoten. Geschmacklich wird es -unter vorzüglicher Beachtung der erschnupperten Aromen- trockener, dezent grasig und minimal harzig, fein säuerlich und angenehm bitter. Der Malzkörper ist stabil, die Süffigkeit und Durchlöschqualität sind hoch. Ein unglaublich rundes, cremiges und recht eigenständiges Hazy Pale Ale mit gewissen Wiedererkennungsmomenten. Tolles Dosen-Design - es fehlt eigentlich nur noch Willy Coyote, um dem australischen Rennkuckuck auf die Pelle zu rücken.