BRLO & Störtebeker - Jaws Prösterchen Ein Hazy Pale Ale als Collab zwischen BRLO & Störtebeker war das offizielle Festivalbier der Berliner Bier Woche 2025. Zitronengelb, trüb und mit schöner, weißen Blume sieht es lecker & frisch aus. Durch beigesetzten Hafer ist es smooth zum Gaumen und ballert dabei tropische Noten ans Genusszäpfchen. Mango, Passionsfrucht und Mandarinen sind dabei. Der tropische Cocktail ist aber nicht abschließend aufgezählt. Auch die Nase nimmt tropische Noten war. Ein ordentlicher Mix dem die verhältnismäßig geringen 4,5 Prozent ABV gut stehen. Mir gefällt es 4/4,5/4/4

Spooktober 🤝🏻

Optisch sind wir hier bei naturtrüben Apfelsaft. Allein die grobporige und recht standhafte Blume vermitteln einen anderen Eindruck. Die Nase ist dann weit weg von Apfelsaft. Tropisch-vielschichtig ohne Präferenz einer bestimmten Frucht. Mit dem ersten Schluck kommt gleich viel zusammen. Tropische Früchte, intensive Säure und herbbitter. Beim zweiten Schluck versucht etwas Sahnebonbon das herbbittere zu kontern, es gelingt aber nur bedingt. Für mich ist das zu viel Intensität im Verhältnis zum recht dünnen Körper.

Kuohkea 3 sormen paksuinen vaahto keltaisessa sameassa, virkistävässä ja kuivaavassa oluessa. Sitrus hedelmiä on maussa runsaasti ja vehnällä pehmennettynä. Hyvin makua näin kevyessä collaboration keitoksessa. Raikas ja sitrusmainen.

Helles, blickdichtes geb mit schneeweißer Haube. Riecht wie es der Anblick erwarten lässt: Grapefrucht und Zitrusaroma. Der Antrunk zeigt sich stabil: Leckere Zitrusnoten, dabei leicht dünn (was aber bei 4,5 % auch erwartbar ist). Das Mundgefühl ist aber schön weich und das Hazy Pale Ale zeigt sich angenehm rund. Eays to drink passt es wohl wunderbar in den Sommer.

Zur Berlin Beer Week 2025 kollabieren BRŁO und Störtebeker und kreieren das Jaws - ein Hazy Pale Ale mit Biss und Kultstatus. Ich liebe den Film Jaws ja sehr. Ob es bei dieser Neuanlage und Erstbewertung am Ende heißen wird: "I think we need a bigger glas", werden wir nun herausfinden. Saftig, nektarartig gelb steht das Jaws im Glas. Sehr haltbarer, ordentlich hoher und feiner Schaum ziert es. Der Duft ist ein vielschichtiges Potpourri - von Tropen (Mango, Pfirsich, Grapefruit) über etwas Harz bis hin zu beerigem Sahnebonbon ist alles dabei. Der Antrunk bestätigt die Nase. Mit fruchtiger Frische und schlankem, aber cremigem Körper wird ein Durstlöscher vorgetragen, der bei moderater Bittere und feiner Säure gehörig Crispness in sich birgt. Das ist äußerst süffig und gut gemacht und so bleibt mir nur zu sagen "I think we need a bigger boat/glas". Toller, sehr eigenständiger Beitrag zu Beer Week und eine inspirierte Kollaboration.