👀: gold-trüb, feinporiger Schaum 👃: reife Obstsorten, Likör/Rum 😋: im Antrunk weich und fruchtig, wird es Richtung Abgang spritzig, likörartig/alkoholisch; reifes Obst wirkt noch im Abgang nach Obwohl es ein wirklich besonderes und interessantes Bier ist, trifft es nicht ganz meinen Geschmack 🤷🏼‍♂️

Grundsätzlich hält das Bier was es verspricht. Qualitativ top und die 11 % schmeckt man garnicht unbedingt raus. Dennoch nicht mein Fall. 2,40 € die im Abguss landen.

👁 trüb golden; feinporiger Schaum 👃🏻 helles Steinobst, süßlich 👄 Nach einem weichen Antrunk, entwickeln sich rasch die Aromen, die es für eine "Süße Verführung" braucht: Süße von Honig und Aprikosen, ein wenig erinnert das an Baklava, und eben auch - für 11% moderate - Alkoholnoten und den mitgelieferten Impact. Nichts zum Stürzen, sondern zum sich verführen lassen... Das klappt gut!

Riegele  Dulcis 12 Lateinisch…. ….für Honig- oder Zuckersüß. Dulcis. Da weiß man eigentlich, was man mit diesem 11%igen Bier zu erwarten hat. Eine “süße Verführung” wird mir auf dem Etikett versprochen, auf die ich mich gerne einlassen werde. Ein Dubbel wird auch angekündigt, woran ich zumindest farblich zweifle. Das orangene und trübe Bier bietet Aromen von Honig und Aprikosen, bevor eine gar nicht so geringe säuerliche Note der Nase entgegen fließt. Ich bedauere sehr, dass die Säure, die ich aber eigentlich auch gar nicht erwartet habe, nach dem Riechen, vollkommen verschwindet, Sauerbierfan, der ich bin. Das Dulcis 12 punktet mit anderen Eigenschaften. Es ist kräftig, stark, einnehmend und ordentlich süß. Die 11% Alkohol kann es nicht zur Gänze verstecken. Eigentlich sind sie ab dem Mittelteil dauerhaft präsent. Das Dulcis 12 schafft es, durch seine feine, frische Karbonisierung aber zwischendurch seine Wucht etwas mäßigen. Ein schönes Strong Ale ist's und ein wenig verführerisch auch.