
IBU: 28
Hops: Hallertau, Hersbrucker
Malts: Barley Malt
Unfiltered

Reviews

beerrocks
@ JHV Verband der Diplom Biersommelier 20252 days ago

3.5
👀 Aussehen: Helles, leicht trübes Gold mit kupfernen Reflexen. Die Schaumkrone ist feinporig und mittelfest – typisch für ein hopfenbetontes, unfiltriertes Pils. Leichtes Lacing am Glasrand.
👃 Geruch: Frisch, würzig und hopfenaromatisch. Zitrusnoten (Zitronenschale, Grapefruit) treffen auf eine feine Kräuterwürze. Darunter eine subtile Malzbasis mit Anklängen von Brotkruste. Klar, sauber und angenehm aromatisch.
👅 Geschmack: Direkter, frischer Antrunk mit spritzigen Zitrusnoten – besonders Zitrone und etwas Grapefruit. Das Malz liefert einen schlanken Körper und eine trockene Getreidigkeit. Die Bittere ist deutlich, knackig und modern – perfekt ausbalanciert und typisch norddeutsch. Im Mittelteil zeigen sich leichte florale Hopfenakzente.
👄 Mundgefühl: Leicht bis mittelvoll, feinperlig, erfrischend und sehr gut trinkbar für 6 % Vol. Sehr sauber vergoren, ohne übermässige Süsse.
🏁 Abgang: Knackig, trocken, bitter. Zitrus- und Kräuternoten bleiben angenehm hängen. Ein charakterstarker, norddeutscher Abschluss.
📝 Fazit: Ein modernes, hopfenbetontes Kellerpils der neuen Bremer Brauszene. Der Hanseat 2.0 verbindet norddeutsche Bittere mit einem frischen, zeitgemässen Aromahopfenprofil. Sehr sauber, sehr charaktervoll – ein Bier für Liebhaber ehrlicher, ungeschönter Braukunst. 🌾⚓️
🍽 Foodpairing
🌭 Bremer „Knipp“ oder grobe Bratwurst
🐟 Matjesbrötchen / Fischfilet mit Zitrone
🍟 Salzige Snacks, Brezel, Kartoffelchips
🥗 Herzhafter Kartoffelsalat norddeutscher Art
🧀 Mittelreifer Bergkäse oder Gouda

PILS98
@ Maruhn4 months ago

4.2
Für mich ein sehr gutes Bierschen 🤗klare Empfehlung 👍Prost 🍻🙋♂️

Micha_81
@ Meyer-Getränke (Craftbeer-Shop)8 months ago

4.0
Was habe ich denn hier Feines entdeckt? Der Bremer Hanseat 2.0 fließt trüb kupferfarben und samtig schimmernd ins Glas. Die altweiße Krone ist fein und haltbar bei mittlerer Höhe. Das Bier duftet verführerisch nach Toffee-/Karamellmalz und lässt mit schwindendem Schaum auch ein paar Waldhonignoten durch. Der Antrunk ist wie erschnuppert toffeemalzig, mild würzig und -bei niedriger Carbonisierung- geschmeidig weich. Eine Tendenz zur semi-lieblichen Seite wird von einer hopfigen Kräuterküche gekonnt abgefedert. Das rückseitige Etikett spricht von Pinienzapfen, Biskuit und Zitronenzeste. Das kann man durchaus -zumindest in Ansätzen- erkennen. Zwischen Wiener Lager, Märzen, Bock und Spezial kredenzt die Freie Brau Union Bremen ein ganz tolles Tröpfchen.

Hobbybiertaster
10 months ago
4.2

Surflobo
1 year ago

3.8

Müllex85
1 year ago
3.5
Luca Dahm
1 year ago
3.8
Luca Dahm
1 year ago
3.6
Homer1074
1 year ago
3.7

UK Germany Beer Assoziation
@ Holiday inn Express2 years ago

3.3