Schön bierstieltypisch trüb. Honigfarben, feinporiger Schaum. Malznoten nach hellem Toastbrot, Getreide und Keksen. Im Antrunk süss, leichte Honignoten kommen dazu, spritzig. Eine mittlere Bittere kommt dazu, welche im Abgang lange anhaltend ist. Die Süsse bleibt. Alc Vol 4.9, vollmundig. Süffiges Zwickel. Passt, aber der ganz grosse Woweffekt bleibt aus. Auch finde ich die Etikette nicht gerade der Burner.. aber alles in allem ein süffiges, leckeres Kellerbier.

Suffig... Mag ich

Leikeim  Kellerbier Säuerlich…. ….riecht das rötlich braune, trübe Kellerbier aus Altenkunstadt nach Sauerteig und hat auch kräftige Anklänge von röstigem Malz. Ich bin gespannt, in welche Richtung es sich geschmacklich bewegt. Tatsächlich in Beide. Zu Beginn ist die säuerliche, brotige Note bei guter Karbonisierung und weichem Brauwasser präsent, die dann vom stärker werdenden Malzkörper in den Hintergrund gedrängt wird, ohne zu verschwinden. Sowohl Karamellaromen als auch eine schöne trockene Hopfenherbe entwickeln sich anschließend und so schließt dieses fränkische Kellerbier dann auch länger nachhallend ab.

Würzig und süffig.